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Mit digitalem Wissensmanagement zum Unternehmenserfolg

Der „digitale Zug“ nimmt Fahrt auf und die Beschleunigung wird tagtäglich größer. Für manche Unternehmen entsteht der berechtigte Eindruck, den Aufsprung möglicherweise zu verpassen. Denn die Erfahrungen zeigen: Bedeutend mehr Kraft und Energie sind schließlich nötig, um ohne Digitalisierungsstrategie im Wettbewerb nicht benachteiligt zu sein. Das Weiterbildungszentrum der Hochschule Anhalt und die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH nahmen dies am 8. September zum Anlass, Unternehmen der Region in das Technologiezentrum Köthen einzuladen um sie für die Thematik zu sensibilisieren.
52 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung. Experten aus Theorie und Praxis beleuchteten das Thema aus verschiedenen sich ergänzenden Blickwinkeln. Genügend Zeit für den gemeinsamen Austausch ermöglichte den Beteiligten, sich kennenzulernen und wertvolle Tipps von Praxiserfahrenen einzuholen. Für Fragen zu Förderprogrammen standen die Investitionsbank Sachsen-Anhalt sowie die Landesinitiative Fachkraft im Fokus zur Verfügung.
Bereits bei der Eröffnung durch den Präsidenten der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Jörg Bagdahn, und den Landrat Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze, wurde schnell klar, dass kein Unternehmen von den Auswirkungen der Digitalisierung verschont bleiben und dies nicht nur das Arbeiten sondern auch unser Leben verändern wird.


Auch Prof. Dr.-Ing. Thomas Leich, seit August Leiter des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Magdeburg, konnte mit seinem Vortrag „Wirtschaft 4.0 – Per „Anhalter“ in die Digitalisierung: Fallstudien zum Thema Digitalisierung mit dem Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen“ anschließen: ob Wirtschaftsunternehmen , Versicherungen oder Banken  - sind die Bedürfnisse der Kunden bekannt, kann der Markt erobert werden.
Zum speziellen Thema „Speicherung von Unternehmenswissen“ gab Ute Lewandrowski von der netz.manufaktur e.K. einen Überblick über Potenziale, Ziele und Nutzen einer guten Digitalisierungsstrategie in diesem Bereich. An konkreten Beispielen dokumentierte sie, welche Methoden und insbesondere welche IT-Unterstützung zu einem optimalen Wissensmanagement führen.