Landwirtschaft / Agrarmanagement (B. Eng.)
Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
Studienschwerpunkte
- Grundlagen der Agrarproduktion
- Spezialisierung der Tier- und Pflanzenproduktion
- Agrarwirtschaft und -ökonomie
- Entscheidungsfindung im Unternehmen
Abschluss
Bachelor of Engineering
Fachbereich
Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
Standort
Bernburg
Studiendauer
7 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Gebühren
400 Euro pro Semester Lehrmittelentgelt
Studienform
Berufsbegleitendes Studium
Unterrichtssprache
Deutsch
Credits
180
Bewerbungszeiträume
International Uni Assist15.03. – 15.09. (WiSe)
National SSC Portal15.01. – 15.09. (WiSe)
Studieninhalte und -ziele
Das berufsbegleitende Studium Landwirtschaft / Agrarmanagement hat das Ziel, Personal für Führungsaufgaben in landwirtschaftlichen Betrieben und Unternehmen sowie für mittlere Managementpositionen in den der Primärproduktion vor- und nachgelagerten Bereichen auszubilden. Dafür erlangen die Studierenden jene fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen, die notwendig sind, um Produktion und Kostenmanagement zu beherrschen, Beschaffung und Absatz zu steuern und die dabei entstehenden Herausforderungen in Einheit von naturwissenschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Erfordernissen zu lösen.
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen haben beste Karriereaussichten im Management landwirtschaftlicher Unternehmen oder in Erzeugergemeinschaften, Verbänden und Organisationen. Forschung, Lehre und Beratung sowie die internationale Entwicklungshilfe bieten ebenfalls spannende berufliche Möglichkeiten.
Zulassungsvoraussetzungen
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Hochschulzugangsberechtigung
- Abitur, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Abschluss
- Berufliche Qualifikationen, die als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt werden
- Studieren ohne Abitur
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Sprachkenntnisse Deutsch
Die Bachelorstudiengänge unserer Hochschule werden ausschließlich in deutscher Sprache unterrichtet.
Anerkannte deutsche Sprachzertifikate für internationale Bewerber:
- DSH2
- TestDaF-4xTDN4
- ggf. gleichwertige Sprachnachweise
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Berufserfahrung
Eine mindestens dreijährige Berufspraxis in einer Einrichtung oder einem Unternehmen, deren Geschäftsfeld im Agrarsektor liegt, ist nachzuweisen. Hierbei können Ausbildungszeiten angerechnet werden.
Berufliche Perspektiven
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen haben beste Karriereaussichten im Management landwirtschaftlicher Unternehmen oder in Erzeugergemeinschaften, Verbänden und Organisationen. Forschung, Lehre und Beratung sowie die internationale Entwicklungshilfe bieten ebenfalls spannende berufliche Möglichkeiten.
Fachspezifische Fragen
Organisatorische Fragen
Allgemeine Fragen
(nicht studiengangsspezifisch)Bemerkungen
- Keine Zulassungsbeschränkung
- Für das Studium ist eine Lernmittelpauschale zu entrichten.
Studien- und Prüfungsordnung
Landwirtschaft/Agrarmanagement - Bachelor - Fernstudium - Studien- und Prüfungsordnung 2015
Modulhandbuch
Das Studium der Landwirtschaft vermittelt Fachwissen, Methodenkompetenz und Managementfähigkeiten zur Führung von Unternehmen und Betrieben auf der Grundlage von produktionstechnischem Know-how der Pflanzen- und Tierproduktion. Besondere Beachtung finden dabei die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen der Agrarwirtschaft und deren vor- und nachgelagerten Bereichen sowie das Agieren auf nationalen und internationalen Märkten.
Arbeitsgeber im Agrarsektor benötigen gut ausgebildete Arbeitnehmer. Vorteil unseres sowohl kombinierten als auch direkten berufsbegleitenden Studiums ermöglicht die Weiterqualifizierung von Arbeitsnehmern parallel zum Angestelltenverhältnis. Arbeitnehmern können so für bestimmte Aufgaben im Betrieb gezielt ausgebildet werden.
Das Studium der Landwirtschaft an der Hochschule Anhalt hat grundsätzlich das Ziel, Personal für Führungsaufgaben in landwirtschaftlichen Betrieben und Unternehmen sowie für mittlere Managementpositionen in den der Primärproduktion vor- und nachgelagerten Bereichen zu qualifizieren. Dafür erlangen die Studierenden auf der Grundlage ihrer bereits vorhandenen fachlichen Erfahrung jene Kompetenzen, die notwendig sind, um Produktion und Kostenmanagement zu beherrschen, Beschaffung und Absatz zu steuern und die dabei entstehenden Herausforderungen in Einheit von naturwissenschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Erfordernissen zu lösen.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums wird der akademische Grad Bachelor of Engineering verliehen.
Weitere Informationen
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Kombiniert oder Direkt?
Mit den zwei berufsbegleitenden Studiengängen (direkt, kombiniert) bieten wir den Studierenden besondere Studienformen für das Landwirtschaftsstudium an. Im klassischen Studiengang Landwirtschaft werden Kenntnisse in allen Themengebieten des Agrarsektors intensiv in einem ganzzeitlichen Studium hier vor Ort behandelt. Dies bietet den Vorteil, alle Themengebiete umfassend in den Vorlesungen, Praktika, Projekten und Exkursionen zu beleuchten und kennen zu lernen.
In den beiden gesonderten Modellen kann auf die individuellen Bedürfnisse von Studierenden noch stärker eingegangen werden. Den Personen, welche schon länger berufstätig sind und eine Familie haben, ist ein Direktstudium in den wenigsten Fällen möglich. Um sich dennoch Kenntnisse anzueignen, bietet der direkte berufsbegleitende Studiengang alle Vorteile, um ein Studium erfolgreich abzuschließen. Das kombinierte Studienmodell ist geeignet für junge Leute, welche ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, in einem Betrieb angestellt sind und sich mit einem Studium weiterqualifizieren möchten. Somit kombiniert dieses gemischte Studienmodell die Vorteile aus dem klassischen Studienmodell und dem berufsbegleitenden Fernstudium.
Der Agrarsektor (Urproduktion, vor- und nachgelagerter Bereich) ist ein großer Wirtschaftsfaktor in ganz Deutschland. Das zeigt auch ein Querschnitt der Bewerber/Studierenden. Es studieren Personen aus diesen genannten Bereichen: Landwirte mit einem eigenen Betrieb (Tierproduktion, Pflanzenproduktion, Sonderkulturen, Forstwirtschaft), Angestellte in landwirtschaftlichen Betrieben, im Handel oder im Außendienst des vor- und nachgelagertes Bereiches, aber auch Personen, welche ebenfalls den Agrarsektor berühren: Juristen, Banker, Versicherer. Die Möglichkeit, mit Personen aus den verschiedensten Branchen des Agrarsektors in Kontakt zu kommen muss herausgestellt werden. Ein intensiver Austausch mit den Studierenden aller Fachsemester, mit den Dozenten, den Studiengangsverantwortlichen und der Koordination, ist gegeben.
Die Rahmenbedingungen werden nach Bedarf angepasst und Stück für Stück verbessert. Die Vielfältigkeit der Bedürfnisse von den Studierenden ist hoch. Lösungen können hierbei nicht immer in einer Studien- und Prüfungsordnung gefunden werden. Bei einem sehr guten Miteinander aller Beteiligten wurden bisher aber immer individuelle Lösungen gefunden.
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Studienablauf
Bei dem Studium handelt es sich um einen berufsbegleitenden Fernstudiengang. Ein Fernstudium bietet flexible Lernzeiten und ist daher gut mit der beruflichen Tätigkeit zu vereinbaren. Zudem können Sie im heimischen Umfeld lernen.
Für das Studium werden Ihnen Unterlagen zur Verfügung gestellt (online und in Papierform), die es Ihnen ermöglichen, das Selbststudium strukturiert durchzuführen und sich optimal auf die Prüfungen vorzubereiten. Ergänzend dazu finden an der Hochschule Anhalt, Standort Bernburg, Präsenzphasen statt, die in Form von Konsultationen angeboten werden. Sie haben hier die Möglichkeit, sich mit den Dozenten und anderen Studierenden auszutauschen, Fragen zu stellen und Ihr Wissen zu festigen und zu vertiefen.
Je nach Modul sind 12 bis 18 Präsenzstunden im Studienplan vorgesehen. In der Regel findet pro Modul ein Präsenzwochenende (Freitag/Samstag) statt. Die Präsenztermine werden zu jedem Semester rechtzeitig über den Ablaufplan im internen Bereich der Homepage veröffentlicht.
Während des gesamten Studiums werden Sie individuell von der Studienorganisation betreut. Die Studienorganisation steht Ihnen als erster Ansprechpartner bei allen nicht-fachlichen Fragen zur Verfügung und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Dozenten und den Studierenden. Für die inhaltliche Begleitung sorgen die für die einzelnen Module verantwortlichen Lehrpersonen.
Alle Module schließen mit einer Prüfung in Form von Klausuren, mündlichen Prüfungen oder Hausarbeiten sowie Präsentationen ab. Die Prüfungen werden am Ende eines jeden Semesters in der Prüfungswoche absolviert. Die genauen Prüfungstermine werden rechtzeitig über den Prüfungsplan im internen Bereich der Homepage veröffentlicht.
Die Lehrveranstaltungen und die dazugehörigen Prüfungen werden im Jahresrhythmus angeboten. Der Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester, beginnend am 01. Oktober eines jeden Jahres, möglich.
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Module im Studiengang
Das Studium ist modular aufgebaut. Ein Modul ist ein inhaltlich zusammenhängender Lehr- und Lernabschnitt, der durch Prüfungsleistung oder sonstige überprüfbare Studienleistungen abgeschlossen werden muss. Neben den Pflichtmodulen müssen Wahlpflichtmodule mit einem bestimmten Umfang von Credits erbracht werden. Die Anzahl der Credits richtet sich nach dem durchschnittlichen Arbeitsaufwand, der durch den Studierenden für das jeweilige Modul zu erbringen ist. Zum Arbeitsaufwand zählen sowohl das Selbststudium, die Teilnahme an Lehrveranstaltungen (Präsenzunterricht), Vor- und Nachbereitungszeiten von Lehrveranstaltungen, Prüfungsvorbereitungen sowie die Erbringung von Studien- und Prüfungsleistungen einschließlich der Praktika.
Die Regelstudienzeit umfasst sieben Semester. In sechs Studiensemestern absolvieren Sie insgesamt 20 Pflichtmodule, sowie neun Wahlpflichtmodule, die Sie aus dem Pool an Wahlpflichtmodulen auswählen. Das siebte Semester steht Ihnen für die Erarbeitung und Verteidigung der Bachelorarbeit zur Verfügung.
Entsprechend des Studienplans (Anlage 4 der Prüfungs- und Studienordnung) belegen Sie die Pflicht- und Wahlpflichtmodule. Dabei sieht der Studienplan vor, dass 5 Module pro Semester bearbeitet werden.
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Anwesenheit Studium
Das durch die Lehrunterlagen angeleitete Selbststudium wird durch Präsenzveranstaltungen ergänzt. Pro Modul findet ein Präsenzwochenende (Freitag/Samstag) je Semester statt, welche über das gesamte Semester verteilt liegen. Die Termine werden rechtzeitig über den Ablaufplan im internen Bereich der Homepage bekannt gegeben, so dass Sie diese mit Ihren beruflichen Verpflichtungen überein bringen können. Absolvieren Sie das Studium nach dem vorgebenen Studienplan so stehen circa 7 Präsenzwochenenden (7x2 Tage) pro Semester an.
Die Anwesenheit zu den einzelnen Präsenzterminen ist nicht verpflichtend. Jedoch empfehlen wir die Teilnahme, da im persönlichen Austausch zwischen Studierenden und Dozent Fragen geklärt werden, Wissen gefestigt und vertieft wird. Zudem gehört die Anwendung des gelernten Fachwissens in vielen Präsenzen dazu und stellt über das Skript hinaus eine Bereicherung dar.
Um die Prüfungen am Semesterende zu absolvieren, müssen Sie Präsenztage an der Hochschule Anhalt einplanen. Die Prüfungen sind in einer jeweils zweiwöchigen Prüfungsperiode geplant. Die Grundlage für das Bestehen der Prüfungen bildet dabei das jeweilige Skript zum Modul.
Die Lage der Prüfungswoche für das Wintersemester beläuft sich auf Mitte bis Ende Februar, für die Prüfungswoche des Sommersemesters auf Anfang bis Mitte November. Zusätzlich wird jeweils eine Wiederholungsprüfungsperiode angeboten. Die Lage der Wiederholungsprüfungsperiode für das Wintersemester beläuft sich auf Mitte bis Ende September, für die Wiederholungsprüfungsperiode des Sommersemesters auf Mitte bis Ende März.
Sollten Sie für Ihren Arbeitgeber und/oder andere Institutionen einen Anwesenheitsnachweis benötigen, können Sie ein entsprechendes Formular [PDF, 70 KB] nutzen und sich vom Dozenten oder der Studienorganisation gegenzeichnen lassen.
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Urlaubssemester
Alle Studierenden der Hochschule Anhalt haben die Möglichkeit Urlaubssemester einzulegen. Regulär dürfen 4 Semester (2 zusammenhängend) als Urlaubssemester beantragt werden. Alle weiteren Urlaubssemester müssen gesondert beantragt werden. Bei einem Urlaubssemester entfällt die Lehrmittelpauschale. Es dürfen in diesem Semester keine Konsultationen, Übungen, Praktika und/oder Prüfungen absolviert werden. Der Antrag auf Urlaubssemester muss spätestens bis zum 15.03. (Sommersemester) bzw. 15.09. (Wintersemester) im Studierenden Service Center (SSC) abgegeben werden.
Das entsprechende Formular finden Sie auf dem His-Qis-Portal (ohne Login) – „Formulare allgemein“ – „Antrag auf Beurlaubung“
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Fördermöglichkeiten
Das berufsbegleitende Studium ist kostenpflichtig, es muss eine Lehrmittelpauschale je Fachsemester gezahlt werden. Hinzu kommen Kosten, welche bei den Präsenzterminen (Übernachtung und Fahrtkosten) anfallen können.
Hier kann sich die Frage nach der Finanzierbarkeit und der Möglichkeit nach weiteren Förderungsmöglichkeiten stellen. Einen Teil der Kosten werden die meisten Studierenden durch das laufende Gehalt finanzieren. Prüfen Sie dennoch weitere Fördermöglichkeiten.
Hinweise hierzu finden Sie unter
- Fördermöglichkeiten für berufsbegleitende Studiengänge.pdf [pdf, 51 KB]
- https://wissenschaftliche-weiterbildung.de/foerdermoeglichkeiten
- https://www.bmbf.de
Prüfen Sie, wenn möglich, auch zusammen mit Ihrem Arbeitgeber folgende Optionen:
- Arbeitszeitminderung
- flexiblere Arbeitszeiten
- Freistellungen zu Präsenzterminen (Konsultationen, Prüfungen)
- anderweitige Unterstützung des Studiums
Lehrgebiet Landwirtschaft am Standort Bernburg
Pfad der praktischen Wissenschaft
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Ansprechpartner
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Übernachtungen
...
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Versorgung
...
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Kinderbetreuung
...
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Bildungsfreistellung
...
-
Bibliothek
...
-
Campusplan
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Sie möchten sich bewerben?
Werden Sie vom Studiengang und dessen Inhalten angesprochen? Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr zu den Studiengangsvoraussetzungen, zur Möglichkeit der Beratung, zu den Bewerbungsunterlagen und -fristen sowie den Studiengebühren.
Weitere Informationen
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Studienvoraussetzungen
Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung. Zusätzlich fordern wir als Zulassungsvoraussetzung eine mindestens 3-jährigen Berufserfahrung im Agrarsektor (FLW) bzw. einen Berufsabschluss im Agrarsektor sowie einen aktuellen Arbeitsvertrag (FLK).
Als Hochschulzugangsberechtigung für das Studium an einer Fachhochschule gelten Abitur, Fachhochschulreife, eine Meisterausbildung oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung mit einschlägig fachbezogener Berufspraxis.
Sie können den Stand Ihrer Bewerbung über das Bewerbungsportal der Hochschule abfragen.
Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Schulausbildung bis zur Hochschulreife nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung abgeschlossen haben, müssen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen. Als ausreichend gelten der Test DaF, Niveaustufe 4xTDN 4 oder vergleichbare Abschlüsse (Einzelfallentscheidung).
Bewerber ohne Hochschulzugangsberechtigung
Bewerberinnen und Bewerber, die keine Hochschulzugangsberechtigung vorweisen können, erhalten die Möglichkeit, die Zugangsberechtigung über eine Feststellungsprüfung zu erwerben. Die Feststellungsprüfung erfolgt auf Grundlage einer Prüfungsordnung und umfasst einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Sie werden zu den Prüfungen eingeladen.
Für Fragen zum berufsbegleitenden Studium wenden Sie sich an die Studienorganisation.
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Bewerbungsprozess und -unterlagen
Für eine erfolgreiche Bewerbung zum berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Landwirtschaft/Agrarmanagement sind die nachfolgenden Schritte nötig:
Schritt 1: Online registrieren im SSC-Bewerber- und Studierendenportal
Registrieren Sie sich zunächst in unserem SSC-Bewerber- und Studierendenportal. Anschließend erhalten Sie per E-Mail Ihre Zugangsdaten. Bitte folgen Sie den darin enthaltenen Anweisungen zur Freischaltung Ihres Zugangs.
Schritt 2: Ausfüllen und Abschicken des Bewerbungsantrages
Wählen Sie im SSC-Bewerber- und Studierendenportal Ihren Studienwunsch aus. Ergänzen Sie dazu Ihre persönlichen Angaben, laden Ihre Bewerbungsdokumente hoch und geben Sie Ihren Bewerbungsantrag online ab.
Unterlagen für eine vollständige Bewerbung:
- amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung
- amtlich beglaubigte Kopie des Berufsabschlusses
- tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie vom Personalausweis bzw. Reisepass (beidseitig),
- Nachweise zu beruflichen Tätigkeiten*
- ggf. Motivationsschreiben (Begründung des Studienwunsches bei nicht ausreichender Praxis)*
- ggf. Exmatrikulationsbescheinigung des Erststudiums*
- ggf. Empfehlungsschreiben/Referenzen*
* Diese Dokumente bitte im Feld "Sonstige Bewerbungsdokumente" hochladen.Hinweis:
Sie können über das Bewerbungsportal der Hochschule jederzeit den Stand Ihrer Bewerbung abfragen.Die Bewerbung zum berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Landwirtschaft/Agrarmanagement ist zum Wintersemester, beginnend zum 1. Oktober eines jeden Jahres, möglich.
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Bewerbungsfristen
Bitte reichen Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen form- und fristgerecht ein.
Dabei gelten folgende Termine:
- Bewerbungszeitraum: 15. Mai bis 15. September
- Bewerbungsart: online
- Semesterbeginn: 01. Oktober (Wintersemester)
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Lehrmittelpauschale
Fernstudiengang
Die Lehrmittelpauschale für die Fernstudienunterlagen und die Präsenzveranstaltungen betragen ab dem Wintersemester 2014/15 für alle erstmalig in die PSO 2014 an der Hochschule immatrikulierten Studenten pro Semester 400 €. Alle Studenten, welche in den PO 2005 bzw. 2008 studieren, entrichten weiterhin eine Lehrmittelpauschale von 250 € pro Semester. Der Mitgliedsbeitrag für das Studentenwerk ist hierbei inbegriffen.
Kombinierter Fernstudiengang
Für den Direktstudienanteil (Wintersemester) wird der Studentenwerksbeitrag der Direktstudierenden sowie 6,00 € der Mitgliedsbeitrag in der Studentenschaft (nur im 1. Semester) erhoben. Für den Fernstudienanteil (Sommersemester) wird die Lehrmittelpauschale des Fernstudiums erhoben. Diese beträgt ab dem Wintersemester 2014/15, für alle erstmalig in die PSO 2014 an der Hochschule immatrikulierten Studenten je Sommersemester 400 €. Alle Studenten, welche in den PO2005 bzw. 2008 studieren, entrichten weiterhin eine Lehrmittelpauschale von 250 € pro Sommersemester.
Sonderregelung
Die Lehrmittelpauschale in Höhe von 250/400 € pro Semester entfällt, wenn nur noch das Projekt, die Bachelorarbeit und/oder das Kolloquium offen sind. Es verbleibt aber die Zahlung des Beitrags für das Studentenwerk (40 Euro) für die Rückmeldung. Bisher (inkl. WiS 2022/2023) wurden diese Studierende durch das SSC gebührenfrei rückgemeldet. Das geht aufgrund der geltenden Satzung und des Solidarprinzips des Studentenwerkes nicht mehr.
Für den Erlass der Lehrmittelpauschale (exkl. Studentenwerksbeitrag) ist ein formloser Antrag per E-Mail, mit der "Bitte um Prüfung des Erlasses der Lehrmittelpauschale zum nächsten Fachsemester", an das Studentensekretariat/Immatrikulationsamt Bernburg (https://service.asa.hs-anhalt.de) zu stellen. Der Antrag kann nur innerhalb des jeweils geltenden Rückmeldezeitraumes gestellt werden.
Die Prüfungsperiode des 6. Semesters ist regulär im November des folgenden Wintersemesters angesetzt. Es ergibt sich daraus eine Regelstudienzeit von 7 Semestern. Somit erfolgt kein Erlass der Lehrmittelpauschale für die Studenten im 7. Semester, welche die Bewertung von Prüfungen aus der Prüfungsperiode des vorhergehenden Sommersemesters erwarten.
Die Lehrmittelpauschale kann nicht rückwirkend zurückgefordert werden. -
Einzahlung Lehrmittelpauschale (Ersteinschreibung)
Die Lehrmittelpauschale in Höhe von 400 € pro Semester muss fristgerecht an die Hochschule überwiesen werden, um eine erfolgreiche Einschreibung in das 1. Semester zu gewährleisten.
Beachten Sie bitte die Hinweise in Ihrem Bewerberportal.
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Einzahlung Lehrmittelpauschale (Rückmeldung)
Die Lehrmittelpauschale in Höhe von 250 €/400 € pro Semester muss fristgerecht an die Hochschule überwiesen werden, um eine erfolgreiche Rückmeldung in das folgende Semester zu gewährleisten.
Zeitraum der Rückmeldung für das Wintersemester: 15.07. bis 15.08. eines Jahres
Zeitraum der Rückmeldung für das Sommersemester: 15.01. bis 15.02. eines Jahres(Änderung am 23.12.2021!)
Die Hinweise zur Einzahlung finden Sie auf dem His-Qis-Portal unter https://service.asa.hs-anhalt.de – (ohne Login) - „Informationen zur Rückmeldung“ – Rückmeldung Fernstudium“ -
Anerkennung Leistungen
Es können Module aus einem Vorstudium anerkannt werden lassen, welche vergleichbar zu Modulen dieses Studiengangs sind. Für die Anerkennung müssen 3 Dinge zusammengestellt werden:
- original ausgefüllter, ausdruckter und unterschriebener „Antrag auf Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen aus einem Vorstudium“,
- digital ausgefüllter „Antrag auf Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen aus einem Vorstudium“ (kein Scan!),
- Modulbeschreibungen des beantragten Modules der vorhergehenden Hochschule und
- Zeugnis/Leistungsübersicht (Credits und/oder Noten müssen ersichtlich sein) der vorhergehenden Hochschule.
Eine Vorprüfung ist möglich und sinnvoll. Die Unterlagen werden für eine Erstprüfung digital bei den Vertretern der Studienorganisation eingereicht.
Nach Abgabe des gültigen Antrags bei der Studienorganisation, wird dieser studiengangsintern bewertet. Die Entscheidung des Anerkennungsverfahrens wird dem Antragsteller und dem Prüfungsamt mitgeteilt.Bitte beachten Sie, dass die Module inhaltlich kompatibel sein müssen. Ggf. müssen zwei Module der vorhergehenden Hochschule für ein Modul unserer Hochschule zusammengefasst/angerechnet werden. Es können zudem keine Teilleistungen anerkannt werden. Wurde in einem Vorstudium das Modul „Mathematik und Statistik“ erfolgreich belegt, das Modul „Informatik“ aber nicht, dann kann das Modul „Mathematik, Statistik und Informatik“ der Hochschule Anhalt nicht anerkannt werden.
Es können ausschließlich Module aus einem vorhergehenden Studium anerkannt werden. Leistungen aus der Ausbildung oder der Weiterbildung anderer Institutionen sind nicht anerkennungsfähig.
Das Formblatt des Antrags zur Anerkennung finden Sie auf dem His-Qis-Portal (ohne Login) – „Formulare Bernburg“ – „Antrag auf Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen“
(wenn mehr als 5 Module anerkannt werden sollten, dann ein zweites Formblatt nutzen)
Studienbeginn am 1. Oktober 2022
Wenn Sie sich für den Studiengang beworben haben und vielleicht schon immatrikuliert sind, sollen Ihnen die folgenden Informationen den Studienbeginn erleichtern.
Bachelor Landwirtschaft / Agrarmanagement
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Hinweise zur Vorbereitung auf das Studium
Hochschule Anhalt
Eine umfassende Vorbereitung ist die Grundlage für einen guten Start ins Studium. Machen Sie sich daher vertraut mit der Hochschule Anhalt und deren Webauftritt und Begrifflichkeiten.- Allgemeine Struktur und wichtige Hinweise zur Hochschule Anhalt: www.hs-anhalt.de/startseite.html
- Rubrik „Service“ („digitale Dienste“, „Formulare“) und Rubrik „Institutionen“ („Bibliothek“, „IT Service Center“, „Studierenden Service Center“)
- Allgemeine Struktur und wichtige Hinweise des Fachbereichs LOEL: www.hs-anhalt.de/hochschule-anhalt/loel/uebersicht.html
- Allgemeine Struktur und wichtige Hinweise zum Studiengang: www.hs-anhalt.de/nc/studieren/orientierung/studienangebot/detail/landwirtschaft-agrarmanagement-bachelor-of-engineering.html
Es ist anzuraten, sich eigene Lernräume zu schaffen. Diese Lernräume können individuell ganz verschieden sein. Man kann sich hierzu auch mit Verwandten und Bekannten und vor allem später mit Kommilitonen austauschen.
Folgende erste Hinweise können hilfreich sein:- Es sollte ein Studienplatz eingerichtet werden (ein eigenes Zimmer, ein Anteil in einem Zimmer, einen Anteil am Schreibtisch, eine Kiste für die Unterlagen zum Studium etc.)
- Ein guter Hinweis einer Kollegin war und ist: Nutzen Sie ein bestimmtes Farbschema für alle Dinge, welche das Studium betreffen (grüner Ordner, grüner Kuli, grüner Einband des Collegeblock, grüne Kaffee- oder Teetasse etc.) – man findet sich schneller in den eigenen Lernraum ein
- Prüfen Sie die Nutzung von Bibliotheken in der eigenen Umgebung (bspw. Universitätsbibliotheken mit Gastzugang); Fernleihe kann eine Option sein (ist in vielen, auch kleinen, Bibliotheken möglich)
- Es sollte sich mit der Prüfungs- und Studienordnung sowie dem Modulhandbuch des Studiengangs vertraut gemacht werden.
Landesanstalten für Landwirtschaft der Länder
Für die fachliche Weiterbildung – mit dem Fokus auf die praktischen Anwendungen – sollte man die Angebote der Landwirtschaftsvertretungen der einzelnen Bundesländer nutzen. Hierfür sollte man sich mit der Struktur der Landwirtschaftsvertretungen des eigenen Bundeslandes vertraut machen, um später alle Informationen auch nutzen zu können.- Auf den Webseiten der Landesvertretungen zur Landwirtschaft finden sich eine Vielzahl an Informationen zu den großen Komplexen der Landwirtschaft sowie den Spezifitäten der einzelnen Bundesländer
- Empfehlung: es sollten die grundständigen Informationen zu den Komplexen Tierproduktion, Pflanzenproduktion, Märkte und Landtechnik durchgearbeitet werden
- Ziel:
- Erwerben und/oder Auffrischen von Fachtermini des Agrarsektors
- Wissen, wo grundständige und aktuelle Informationen zu den großen Komplexen der angewandten Landwirtschaft zu finden sind
- Nutzen und Anwendung während und nach dem Studium als wichtige Informationsquelle
Weiterbildungsangebote über Veranstaltungen
Für die fachliche Weiterbildung – mit dem Fokus auf die Vielfalt der Anwendung sowie neue Trends und Perspektiven – sollte man die Veranstaltungsangebote der Landwirtschaftsvertretungen der einzelnen Bundesländer, der diversen agrarbezogenen Institutionen sowie die der örtlichen und übergeordneten Fachmessen nutzen.- Empfehlung: es sollten die Weiterbildungsoptionen im eigenen Bundesland geprüft werden, es sollten die Angebote zu Vorträgen und Veranstaltungen zur praktischen Landwirtschaft in der näheren Umgebung (vor allem Bundesländer) genutzt werden, es kann sich auf den Landwirtschaftsmessen und bei den weiterführenden Institutionen über Trends und aktuelle Einflussfaktoren auf die Landwirtschaft informiert werden
- Ziel:
- Informationen zu Trends und Neuerungen unterstützen beim Umgang mit den ständigen Anpassungen von Rahmenbedingungen des Agrarsektors
- Einordnung und Reflektion von grundständigen Studieninhalten auf die individuellen Gegebenheiten der Studierenden
- Nutzen und Anwendung während und nach dem Studium als wichtige Informationsquelle
Vorbereitungskurse auf das Studium
Es können diverse Angebote von kleinen und größeren Vorbereitungs- und/oder Auffrischungskursen zu verschiedenen Themeninhalten genutzt werden.- Beispiele (nutzen Sie die Angebote in Ihrem Bundesland!):
- www.volkshochschule.de/ (Studienvorbereitung)
- u.v.m.
- Empfehlung: die Modulinhalte im Modulhandbuch des Studiengangs sind zu eruieren, sollten Herausforderungen bei bestimmten Grundlagen vorauszusehen sein, kann eine studienvorbereitende Nachhilfe sinnvoll sein, solche Themenfelder könnten sein:
- Mathematik, vor allem Statistik und Grundlagen der Ökonomie
- Grundlagen der Informatik
- Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre
- Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
- Grundlagen der Chemie, vor allem der Biochemie
- Ziel:
- Vorbereitungskurse unterstützen in jedem Fall den hohen Anteil an Selbststudium
- Eine Vorbereitung kann vor allem in den ersten beiden Semestern helfen, sich gut in diesem Studienmodell einzufinden
- Es ist dadurch möglich, sich besser auf die fachlichen Inhalte und Besonderheiten zu konzentrieren
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Einführungsveranstaltung
Einführungsveranstaltung
Eine aktive Teilnahme der Einführungsveranstaltung ist zu empfehlen. Sie erhalten Informationen rund um das Studium, können Fragen stellen, lernen einige Ihrer Dozenten kennen. Zudem erhalten Sie Ihre Studierendenausweise (Bibliotheksausweis, Bezahlung in der Mensa, etc.).
Nach der ersten Runde der Informationsveranstaltung werden Fotos für die Semesterbroschüre erstellt.
Diese Broschüre soll die Studenten unterstützen, sich schneller kennenzulernen sowie mögliche Fahrgemeinschaften zu bilden. Gleichzeitig erfolgt die Ausgabe der Unterlagen des 1. Fachsemesters sowie der Studientasche.
Es gelten alle Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Hinweise finden Sie unter www.hs-anhalt.de/nc/hochschule-anhalt/aktuelles/hinweise-coronavirus.html.Unterkunft
Für die Übernachtung ist jeder Student selbst verantwortlich. In dem Abschnitt [Organisation - Übernachtung] sind Optionen für eine Übernachtung im Hotel oder Pension in der Nähe der Hochschule Anhalt aufgelistet. Gern könne Sie sich auch beim Tourismusverband Salzlandkreis e.V. bei Frau Beyer unter www.salzlandtourismus.de informieren.
Anwesenheit zur KonsultationDie Konsultation am Freitag ist immer von 14.00 bis 19.00 Uhr, die Konsultation am Samstag immer von 08.00 bis 13.00 Uhr angesetzt. Praktika finden hauptsächlich am Samstag, ab 14.00 Uhr statt. Ausnahmen werden per Email (Hochschulemail) sowie unter [Studiengang intern – Aktuell] bekannt gemacht.
Es besteht grundsätzlich keine Anwesenheitspflicht zur Konsultation. Es gibt hierbei aber Ausnahmen, wenn die Teilnahme an einer Konsultation/Praktikum mit einer Leistung verbunden ist. Im ersten Semester betrifft dies das Modul „Rhetorik und Verhandlung“. Am Konsultationswochenende findet gleichzeitig die Prüfung statt. Mit der Teilnahme am „Praktikum Bodenkunde“ erlangt man den Leistungsnachweis in dem Modul „Bodenkunde“.
In der Rubrik [Organisation – Anwesenheit Studium] ist der theoretische sowie minimalste Zeitaufwand für das gesamte Studium noch einmal aufgeführt.
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Teilnehmerheft
Im 1. Fachsemester wird ein Informationsheft ausgegeben.
Diese Broschüre soll helfen, schneller mit den Kommilitonen in Kontakt zu kommen und Fahrgemeinschaften zu bilden.
Es werden folgende Informationen enthalten sein:- Foto
- Vorname, Name
- PLZ, Stadt
- Bundesland
- Tätigkeit
- Unternehmen
Die beiden letzten Informationen (Tätigkeit und Unternehmen) sollen als Information an Frau Stephan gesendet werden.
Wer zur Einführungsveranstaltung verhindert war, sendet bitte ein digitales Foto per Email.Die Informationen bitte immer bis zum 31.10. an Frau Stephan weitergeben: katharina.stephan(at)hs-anhalt.de
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Immatrikulation und Zugangsdaten
Die Immatrikulationsbescheinigung wird Ihnen nach erfolgter Einschreibung vom Studierenden Service Center (SSC) zugesendet und besteht aus einem vorläufigen Studentenausweis aus Papier, Studienbescheinigungen sowie Ihren Zugangsdaten.
Die Zugangsdaten, bestehend aus Benutzername und Initialpasswort, werden benötigt für
- die Lernplattform Moodle,
- Ihren Hochschul-E-Mail-Account,
- das Intranet des Studienganges,
- das HisQis-Portal und das SSC-Portal,
- das WLAN der Hochschule sowie Eduroam.
Mit den Zugangsdaten sollten Sie wie folgt vorgehen:
- Öffnen Sie folgende Seite: https://helpdesk.hs-anhalt.de/index.php/login-passwort/passwort
- Klicken Sie auf „Zum Passwort Selfservice“ und „Passwort Reset (neu)“ um Ihr Initialpasswort, in ein persönliches Passwort zu ändern.
- Das persönlich gewählte Passwort ist nun gültig für den studienganginternen Bereich der Homepage, den E-Mail-Account und Moodle, das HisQis-Portal, das SSC-Portal sowie das WLAN der Hochschule.
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Portale des Studierenden Service Center (SSC)
HisQis-Portal
- im HisQis-Portal (https://service.asa.hs-anhalt.de/) haben Sie Zugang mit dem über den Passwort-SelfService geänderten persönlichen Passwort
- Nutzung u.a. für Prüfungsanmeldung und -rücktritt, Noteneinsicht
SSC-Portal- Zugang über https://sscportal.ssc.hs-anhalt.de/qisserver
- Nutzung u.a für die Rückmeldung zum neuen Semester, Druck von Studienbescheinigungen, Einsicht Lernmittelentgelt-Konto
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E-Mail-Account
Sind Sie immatrikuliert und ist Ihr Hochschul-E-Mail-Account freigeschaltet, werden alle Informationen zur Studienorganisation an Ihre Hochschul-E-Mail-Adresse verschickt, deshalb prüfen Sie bitte regelmäßig Ihr Hochschul-E-Mail-Postfach!
Wie komme ich zu meinem Postfach?
- loggen Sie sich im Intranet des Studienganges mit Ihrem Benutzernamen und im Selfservice geänderten Passwort ein
- im unteren Bereich der Seite befinden sich die Servicebereiche, hier Webmail anklicken
- geben Sie die Zugangsdaten ein: Benutzername und im Selfservice geändertes Passwort
Direkter Zugang über: mail.hs-anhalt.de
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Lernplattform Moodle / Lernmaterialien
Die Lernmaterialien stehen Ihnen auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung. Den Zugang erhalten Sie über Ihre Immatrikulationsbescheinigung. Sie werden jedes Semester für die entsprechenden Kurse freigeschaltet.
Die Moodlekurse enthalten neben den Lernmaterialien eine Einführung zu dem Aufbau und Ablauf des Moduls, dem Umgang mit den Lernmaterialien, weiterfühenden Literaturempfehlungen, den Konsulationen, Prüfungsinformationen und Kontaktdaten der Lehrperson.
Es ist anzuraten, sich vor den Konsultationen einen Überblick über den Moodlekurs zu verschaffen.
Weiterhin können Sie Moodle nutzen, um sich mit Ihren Kommilitonen über Studieninhalte, Organisatorisches oder Fahrgemeinschaften auszutauschen.
Zugang
https://www.hs-anhalt.de/moodle/ (Benutzername und im Selfservice geändertes Passwort)
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Rückmeldung
Für den Übergang ins nächste Semester müssen Sie sich beim Studierenden Service Center (SSC) zurückmelden. Die Rückmeldung zum nächsten Semester erfolgt dabei innerhalb einer bestimmten Frist (Änderung am 23.12.2021!):
- Rückmeldung zum Wintersemester: 15.07. bis 15.08.
- Rückmeldung zum Sommersemester: 15.01. bis 15.02.
In diesem Zeitraum ist das Lernmittelentgelt in Höhe von 400 € zu entrichten. Die Anleitung und Kontodaten finden Sie hier („Einzahlung LMP – Rückmeldung“)..In den genannten Rückmeldezeiträumen kann alternativ auch ein Urlaubsseemester beantragt werden, für das keine Lernmittelentgelt zu zahlen ist. Für weitere Informationen hierzu, wenden Sie sich bitte an die Studienorganisation.
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WLAN Strenzfeld
Eine Anleitung für das Aktivieren des WLAN auf dem Campus Strenzfeld finden Sie unter
https://helpdesk.hs-anhalt.de/netzzugang/mobil-laptop-smartphone.html
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Bachelor oder Master - Was passt zu mir?
Bachelor und Master ersetzen in Deutschland die klassischen Diplom- und Magisterabschlüsse ("Bologna-Prozess"). Dabei ist der Bachelor dem Diplom an Fachhochschulen und der Master dem Diplom- oder Magister an Universitäten gleichgestellt.
Was ist daran neu?
Es handelt sich um so genannte gestufte Abschlüsse:
1. Stufe: Bachelorabschluss
Nach einer kurzen Studiendauer von i. d. R. 6 bis 7 Semestern kann ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Bachelor) erworben werden, der einen frühzeitigen Einstieg in die berufliche Praxis ermöglicht.Zulassungsvoraussetzung für ein Bachelorstudium ist eine Form der Hochschul- bzw. Fachhochschulreife.
2. Stufe: Masterabschluss
Für gute Absolventen eines Bachelorstudienganges besteht anschließend oder nach einigen Jahren Berufspraxis die Möglichkeit einen weiteren berufsqualifizierenden Abschluss (Master) nach i. d. R. 3 bis 4 Semestern an der gleichen oder einer anderen Hochschule zu erwerben.
Folgende Typen von Masterstudiengängen werden unterschieden:
- Konsekutiv
Inhaltliche Fortführung des Bachelorstudienganges; Gesamtregelstudienzeit bis zum Masterabschluss: maximal 5 Jahre; zwischen den Abschlüssen kann eine berufliche Tätigkeit liegen
Nicht-konsekutiv
Keine inhaltliche Fortführung des Bachelorstudienganges; zwischen den Abschlüssen kann eine berufliche Tätigkeit liegen
- Weiterbildend
Setzt Phase der Berufstätigkeit voraus; kann in Form eines Fern- oder Teilzeitstudium absolviert werden
Der Masterabschluss berechtigt grundsätzlich zur Promotion (3. Stufe).
Bachelor- und / oder Masterabschluss können sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen erworben werden!
Durch Modularisierung wird das gesamte Studium in Module (Zusammenfassung inhaltlich nahe stehender Stoffgebiete) gegliedert und der Arbeitsaufwand des Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls mit Kreditpunkten (Credits) bemessen.
In der Regel werden pro Semester 30 Credits vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 6 Semestern für den Bachelorabschluss sind folglich180 Credits nachzuweisen, für den Masterabschluss i.d.R. 120 weitere Credits und in der Summe von Bachelor und Master also 300 Credits.