Studium

Studienziel und Rahmenbedingungen

Besonderer Wert wird bei diesem Masterstudiengang auf die gegenseitigen Bezüge von Informatik und Materialwissenschaft gelegt. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen hierbei einerseits auf Datenanalyse, Machine Learning und Big Data sowie andererseits auf den Werkstoffen Metalle und Legierungen, Glas und Keramik, Polymere und Verbunde.

Die Regelstudienzeit einschließlich der Anfertigung der Masterarbeit beträgt insgesamt fünf Semester. Der modulare Aufbau sieht die Absolvierung von insgesamt zwölf Modulen (9 Pflichtmodule und 3 Wahlpflichtmodule) vor.

Aufbau des Studiums

Der Einstieg in den Studiengang erfolgt mit zwei Wahlpflichtmodulen, die die Vorkenntnisse der Teilnehmenden in beiden Themen (Werkstoffe oder Informatik) auf das erforderliche Einstiegsniveau anheben. Ingenieur*innen mit material- und werkstofftechnischem Hintergrund belegen einführende Module im Bereich der angewandten Informatik, während Studierende, die ein Hochschulstudium im Bereich der Informatik absolviert haben, einführende Module zu Materialwissenschaften und Werkstofftechnik belegen. Die weiteren Pflichtmodule absolvieren die Studierenden zusammen, um umfangreiche Kenntnisse und praktische Fähigkeiten in zentralen Bereichen der Materialinformatik zu erwerben.

Als Absolvent*in sind Sie mit den erworbenen interdisziplinären Kompetenzen im Bereich Materialinformatik in der Lage, die anspruchsvollen Aufgaben einer*s Spezialistin*en sowie Führungsaufgaben zu übernehmen, die insbesondere Sachkompetenz an der Schnittstelle zwischen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie Data-Science-Methoden in Unternehmen und Forschungsinstitutionen im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik erfordern.
 
Der Abschluss befähigt darüber hinaus zur Aufnahme einer Promotion.

Studieninhalte