Was hat eigentlich ein Email-Spamfilter mit einer Analyse zur Kreditwürdigkeit gemeinsam? Wie funktionieren die Recommender Systeme der großen Onlineshops? Und welches Risiko erwächst aus stark schwankende Rohstoffpreise für meinen Unternehmenserfolg?
Dies sind nur drei von unzähligen Beispielen aus dem Bereich des Studienschwerpunkts Business Analytics. Die in diesem Schwerunkt vermittelte zentrale Fähigkeit ist:
„Lerne, wie die in einem Unternehmen anfallenden Daten in Informationen übersetzt werden können, um diese dann zielführend für den Unternehmenserfolg zu nutzen.“
Warum Business Analytics studieren?
Interesse an Human Resource? Oder ist die Logistik Dein Ding? Oder hast Du eher Spaß am Bereich des Marketings und der Preisfindung? Alle betriebswirtschaftlichen Teilbereiche eint heutzutage die gleiche Herausforderung: die anfallenden Daten müssen einer fundierten Analyse unterzogen werden, um daraus betriebswirtschaftliche Entscheidungen ableiten zu können.
Stell Dir Dein individuelles Portfolio an betriebswirtschaftlichen Fächern zusammen, eigne Dir methodisches Fachwissen an und erlerne ein oder zwei Programmiersprachen, mit denen Du die Datenanalyse operativ umsetzt.
FAQ
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Wo werden die Kompetenzen gebraucht?
Ob bei Unternehmensberatungen, im Banken- und Versicherungswesen, im Telekommunikationssektor, bei produzierenden Unternehmen, und … und .. und. Überall wo Daten anfallen besteht auch Bedarf nach Fachkräften, die in der Lage sind, diesen Datenschatz zu analysieren. Mit künftig zunehmender Vernetzung und Digitalisierung wird die Datenmenge noch weiter steigen, und folglich auch der Bedarf nach geschulten Kräften. Die Antwort auf die Frage kann eigentlich nur eine Gegenfrage sein: Wo werden die Kompetenzen künftig nicht gebraucht?
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Muss ich viel rechnen? Ist viel Mathe enthalten?
Jein! Konkret rechnen tut natürlich der Computer. Um aber die Datenanalyse und die dafür verwendeten statistischen Methoden inhaltlich durchdringen zu können, ist ein gewisser Zugang zu abstrakten Darstellungen schon notwendig. Schließlich muss man ja wissen, welche Aussage die gewonnenen Ergebnisse treffen. Voraussetzung sind hier also weniger die Fähigkeiten der Schulmathematik, sondern eher das Abstraktionsvermögen.
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Wie ist das Studium aufgebaut?
Wie aus dem Diagramm oben ersichtlich, setzt sich der Studienschwerpunkt aus drei Bausteinen zusammen. Den betriebswirtschaftlichen Baustein stellst Du Dir weitgehend nach Deinen eigenen Vorstellungen aus einer Vielzahl von Wahlpflichtkursen zusammen. Einen gewissen Rahmen setzt hier die Studienordnung, so sind z.B. auch volkswirtschaftliche und juristische Fächer zu belegen.
Zu Beginn des Studiums solltest Du einen oder zwei Einführungskurse in Programmierung belegen. Hier erlernst Du den Umgang mit der Softwarearchitektur, die Dich im weiteren Studienverlauf begleiten wird. Nach dem ersten Studienjahr bist Du dann soweit, dass Du deine analytischen Kompetenzen aufbauen kannst. Hierfür kannst Du aus einer Reihe von schwerpunktspezifischen Wahlpflichtkursen wählen.
Studieninhalte im Schwerpunkt
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Computerintensive Methoden
Computerintensive Methoden werden bei Problemstellungen mit hohem Rechenaufwand verwendet. Ziel dieses Moduls ist die Anwendung dieser Verfahren auf konkrete Problemstellungen und Datenmengen mit der Statistiksoftware R. Anwendungsgebiete umfassen einerseits viele Themenbereiche des sogenannten Industrie 4.0 wie beispielsweise Smart Manufacturing, Predictive Maintenance, Supply Chain Management oder optimiertes Energiemanagement, andererseits aber auch klassische Bereiche wie Marktforschung und Marketing.
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Multivariate statistische Methoden
Die Studierenden lernen in diesem Modul eine Reihe von multivariaten statistischen Methoden und dafür typische Anwendungsfälle kennen. Sie werden dazu befähigt, für eine quantitative Fragestellung eine anwendbare Methode zu bestimmen, die Analyse durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.
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Ökonometrie
Die Studierenden lernen, eine ökonomische Fragestellung in ein ökonometrisches Modell zu übersetzen und ihre Aussagen empirisch zu überprüfen. Hypothesenbildung, Auswertung und Interpretation der Schätzergebnisse wird anhand geeigneter Beispiele vorgestellt. Die Lehrveranstaltung begleitend eine Computerübung, in der die Studierenden die Vorlesungsinhalte mit einer Statistiksoftware anhand von Datensätzen direkt anwenden
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Operations Research
Die Studierenden lernen, Produktionsprozesse mit Hilfe von Graphen mathematisch abzubilden und die Prozesse mathematisch zu analysieren. Dabei werden verschiedene Algorithmen und Verfahren vorgestellt, die es erlauben, den Prozessabläufe genauer zu analysieren und ggf. Schwachstellen der Prozesse aufzudecken, um sie in einem nächsten Schritt zu optimieren.
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Einführung in Python
Die Studierenden sollen in diesem Modul Kenntnisse im Umgang mit der Programmiersprache Python erlangen.
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Management Science
Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Problemen des Managements.
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Seminar Datenschutz und Datensicherheit
Studierende erhalten eine Einführungen in die Themen Datenschutz und Datensicherheit im Unternehmen.
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Datenmanagement und Visualisierung
In diesem Modul sollen die Studierenden fachliche Kompetenzen zur Anwendung und Entwicklung der digitalen Datenverarbeitung in Organisationen gewinnen.
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Risikomanagement
In der Vorlesung wird das Management von Unternehmensrisiken durch deren Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Risikoquantifizierung, Risikoaggregation, Risikobeurteilung, Risikobewertung, Risikokommunikation und abschließende Risikobewältigung gelehrt.
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Seminar Business Analytics
Interaktive Lern- und Lehrveranstaltung unter Auseinandersetzung mit Methoden rund um den Schwerpunkt Busienss Analytics.
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HR Analytics und Risikomanagement
Studierende erhalten einen umfassenden Überblick zu Inhalten und Aufgaben der Querschnittsfunktionen HR Risikomanagement und HR Analytics sowie zu Prozessabläufen und Instrumenten der Prozesse HR Controlling und HR Risikomanagement. Die vermittelten Kompetenzen zielen auf einen Berufseinstieg in der Personalfunktion von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen bzw. in Führungslaufbahnen unterschiedlicher betrieblicher Funktionsbereiche.
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Digitale Markt- und Kundenforschung
In dem Modul lernen Sie mit digitalen Werkzeugen Markt und Kunden zu verstehen. Dabei betrachten wir hier den digitalen Weg, welche Tools können hier verwendet werden, wie arbeiten und funktionieren diese?
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Projekt
Im Projekt setzen sich Studierende in Gruppen eigenständig mit einer umfassenden Aufgabenstellung auseinander.
Die Hochschule Anhalt ermöglichte mir einen persönlichen Austausch mit den Dozenten und einen direkten Transfer des erlernten Wissens in die Projekte mit den Praxispartnern.
Andreas Sichmund, ehemaliger Student am Fachbereich Wirtschaft
Studiengänge mit Spitzenwerten
Deutschlands größtes Hochschulranking (CHE) bescheinigt dem Fachbereich Wirtschaft Spitzenwerte in den Kategorien Kontakt zur Berufspraxis, Internationale Ausrichtung und Studienorganisation.
Die staatliche Hochschule Anhalt bietet Euch:
- niedrige Studiengebühren
- sehr hohe Anerkennung für die Abschlüsse
- Akkreditierte Studiengänge
Attraktives studentisches Leben
Bernburgs herrliche Altstadt
Ein einmaliger Campus mit Hochschul- und Wohngebäuden. Die herrliche Altstadt mit dem Schloss direkt an der Saale. Dazu überall Grünanlagen voller Staudengärten und Gewächse. Der Campus Bernburg-Strenzfeld glänzt mit Studien- und Lebensqualität.
Mehr dazuVielfältiges Sportangebot
Ob auf den zahlreichen Sportanlagen, in der Turnhalle, im Fitnessstudio oder in der Sauna, ob allein oder im Team, ob Zumba, Yoga oder Unihockey, überall auf dem Campus gibt es eine große Auswahl an Sportangeboten zu entdecken. Bei uns kann jeder fit und gesund studieren!
Mehr dazuVorbereitung auf den Berufseinstieg
Zur Vorbereitung auf den Berufseinstieg bietet der Karriereservice der Hochschule Anhalt kostenfreie Workshops, Trainings, Vorträge und Beratungen an. Darüber hinaus existieren förderliche Kooperationen mit wichtigen Partnern innerhalb und außerhalb der Hochschule.
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