Interview mit Laura Völke

Laura Völke über Ihr Studium

Frau Völke, welche Vorbildung haben Sie?
Ich habe dual Fahrzeugmechatronik und -informatik mit der Vertiefung Informatik und integrierter Ausbildung zur Elektronikerin zur Automatisierungstechnik studiert.

Was war Ihre Motivation, das Weiterbildungsangebot zu wählen und oder welche Situation hat eventuell dazu beigetragen?
Ich hatte nach meinem Bachelor die Möglichkeit, in Braunschweig in einer jungen Abteilung in ein interessantes Projekt einsteigen zu können, bei dem ich schon im Rahmen meiner Bachelorarbeit mitwirken konnte. Für mich war klar: ich möchte auf jeden Fall meinen Master machen und habe mich dann auf Grund meiner Arbeitssituation für einen berufsbegleitenden Master entschieden. Den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen habe ich für mich gewählt, weil ich nach meinem Bachelorstudium meine Ingenieurskenntnisse gerne um wirtschaftliche Inhalte erweitern wollte. Außerdem kann ich mir perspektivisch eine Position mit Personalverantwortung vorstellen und möchte dafür bestens vorbereitet sein.

Warum haben Sie sich für die Hochschule Anhalt entschieden?
Anwesenheitszeiten, gut erreichbar, Studium gemeinsam zusammen mit 2 anderen Kollegen, Preis/Leistung - Weiterbildung an der HS Anhalt gut mit beruflichen Anforderungen vereinbar.

Wobei haben die Studieninhalte Ihnen in Ihrem Berufsalltag schon ganz konkret weitergeholfen?
Ich finde in den verschiedensten Situationen im Berufsalltag gelernte Inhalte wieder und habe nun ein besseres Verständnis für die wirtschaftlichen Zusammenhänge. Die Anwendung ist nicht auf eine konkrete Situation beschränkt, es sind für mich die vielen kleineren Situationen, in denen mir das Erlernte weiterhilft.

Wie integriert sich die Weiterbildung in Ihren Lebensalltag?
Zunächst gibt es jeden zweiten Monat die Präsenzphasen, in denen ich von Donnerstag bis Samstag Unterricht habe. Dafür kann ich teilweise Bildungsurlaub nehmen oder versuche hierfür Überstunden zu verwenden, um frei zu bekommen. Außerdem plane ich feste Zeiten für die Vor- oder Nachbereitung der Präsenzphasen, das Selbststudium, die Hausarbeiten und das Lernen für Klausuren ein. Insgesamt fällt es mir bislang leichter, das Studium in meinen Alltag zu integrieren, als ich vorab gedacht hätte. In bestimmten Zeiträumen konzentriert sich der Aufwand für mein Studium, z.B vor Klausuren. Dann gibt es aber auch Wochen, in denen ich einfach mal die Bücher im Schrank stehen lassen kann.

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Völke!