Projekt

Carl Constantin Weber - Architektur Semesterarbeit

Betonplastik Organische Form

  • Betonguss in progress
    Betonguss in progress © Carl Constantin Weber
  • Betonguss in progress © Carl Constantin Weber
  • Betonguss in progress
    Betonguss in progress © Carl Constantin Weber
  • Betonplastik
    Betonplastik © Carl Constantin Weber
  • Betonplastik
    Betonplastik © Carl Constantin Weber
  • Betonplastik
    Betonplastik © Carl Constantin Weber
  • Betonplastik
    Betonplastik © Carl Constantin Weber
  • Betonplastik
    Betonplastik © Carl Constantin Weber
  • Ausschalung der Betonplastik
    Ausschalung der Betonplastik © Carl Constantin Weber
  • Ausstellung der Arbeiten
    Ausstellung der Arbeiten © Carl Constantin Weber

Dieses Wahlfach bietet die Chance, sich an einer freien, bildhauerischen Arbeit zu versuchen. Vordergründig ist der Wechsel des Faches, von der Architektur zur Bildhauerei, für den Architekturstudenten abwechslungsreich und entspannend. Hintergründig jedoch gewinnt er/sie, bei diesem Perspektivwechsel, leichter Einblick in allgemeine plastische Kriterien, als bei einer angewandten Bauaufgabe.

Das Verhältnis von Masse zu Detail, und damit einhergehend der Maßstab der Form, werden am organischen Objekt analysiert. Die optische Wirksamkeit von Wölbung, Kurve, Schale sind das zentrale Anliegen. Nebenbei bietet die Schale ein stabiles statisches Prinzip, dass es ermöglicht sparsam im Material zu arbeiten und gleichzeitig ein Maximum an Lebendigkeit zu erreichen.

Eine freie Plastik wird aus keramischem Ton modelliert. Diese wird, nach ihrer Vollendung, mit einer Schalungstechnik aus Gips abgeformt und schließlich in Beton gegossen. Sowohl das keramische Originalmodell, als auch die Betonplastik werden hohl hergestellt. Für den künstlerischen Herstellungsprozess ist ein hohler, gefäßartiger Aufbau ein wichtiges Instrument der Erkenntnis, der gesamte Schaffensprozess findet gedanklich und technisch in Querschnitten statt. Es wird so vermieden den Modellierprozess als eine Addition von Oberflächendetails zu verstehen. Das Objekt wird in Schnitten und Aufrissen erlebt, was dem Denken des Architekten entspricht. Diese Modelliertechnik benötigt ein Minimum an technischer Vorbereitung und fordert das Vorstellungsvermögen während der Entstehung.

Aufgabenstellung PDF