Projekt

Karsten Schubert - Architektur Semesterprojekt

Körper-Raum-Verhältnis

  • Isometrie Parallelogram
    Raumplan - Gruppe "Sechseck" - Maria-Luisa Günther, Christopher Jakobasch © Dr. Karsten Schubert
  • Grundriss Gruppe "Sechseck"
    Grundriss - Gruppe "Sechseck" - Maria-Luisa Günther, Christopher Jakobasch © Dr. Karsten Schubert
  • Isometrie Sechseck
    Isometrie - Gruppe "Sechseck" - Maria-Luisa Günther, Christopher Jakobasch © Dr. Karsten Schubert
  • gleichseitiges Dreieck
    Gruppe „Gleichseitiges Dreieck“ - Ahmad Alsaied, Marija Vujovic © Dr. Karsten Schubert
  • Perspektive gleichseitiges Dreieck
    Perspektive - Gruppe „Gleichseitiges Dreieck“ - Ahmad Alsaied, Marija Vujovic © Dr. Karsten Schubert
  • Schnitte gleichschenkliges Dreieck
    Schnitte - Gruppe „gleichschenkliges Dreieck“ - Lingyue Zhao, Tingting Wu © Dr. Karsten Schubert
  • Modell Gleichschenkliges Dreieck
    Modell - Gruppe "Gleichschenkliges Dreieck" - Lingyue Zhao, Tingting Wu © Dr. Karsten Schubert
  • Isometrien Hohlräume
    Isometrien Hohlräume und Körper - Gruppe "unregelmäßiges Viereck" - Konstantin Krüger, Maria Quittenbaum © Dr. Karsten Schubert
  • Isometrie Kreis
    Isometrie - Gruppe "Kreis" - Fangyuan Zhang, Huang Zhengnan, Shuan Li © Dr. Karsten Schubert
  • Kurzentwürfe
    Kurzentwürfe im gleichen Maßstab © Dr. Karsten Schubert

Im Pflichtmodul "Geschichte Theorie Methoden" gewinnen die Studierenden nicht nur einen Einblick in architekturgeschichtliche Entwicklungen und architekturtheoretische Diskussionen; darüberhinaus werden architektonische Themen und theoretische Erkenntnisse mithilfe von praktischen entwerferischen Übungen reflektiert und nachvollzogen.

Wöchentliche Vorlesungen und Analysen von Texten werden begleitet von betreuten Wochenaufgaben, in denen der theoretische Inhalt in methodisches Entwerfen zu übersetzen ist. Abgeschlossen wird das Semester mit einem vierwöchigen, auf den Vorübungen aufbauenden Kurzentwurf.

In jedem Semester bildet ein Thema den Ausgangspunkt einer forschenden Entdeckungsreise (Proportion, Ordnung, Erschließung, Fassade...). Im SS 2018 beschäftigten wir uns mit dem Verhältnis von Körper und Raum in der Architektur und loteten das entwerferische Potenzial eines spezifischen Konzepts des architektonischen Raums aus: dem von Bernhard Hoesli in den 1980er Jahren geprägten Begriff des Figur-Grund-Kontinuums. Körperliche Bauteile und der Raum zwischen diesen bedingen einander und sind, so Hoesli, gleichwertig.

Das Konzept des Körper-Raum-Kontinuums ermöglicht den ambivalenten Ausgleich zwischen zusammenhängendem Raumkontinuum und separierten Einzelräumen. Im Kurzentwurf wurden durch die aus der Theorie angeregte Entwurfsmethodik Wohnhäuser gestaltet, die nicht nur zum Wohnen geeignet sind, sondern verschiedenste, sich immer neu wandelnde Aneignungsformen evozieren.

Kurzentwürfe im gleichen Maßstab