modi: Wandelwohnen - so nennt sich das neue Einrichtungs- und Unternehmenskonzept, das im Rahmen einer Projektarbeit im FB Design unter Leitung von Diplom-Formgestalter Klaus Heller entstanden ist und kommende Woche (10. - 12. Oktober 2006 ) auf der materialica in München vorgestellt wird.
Ausgehend von dem Gedanken "Die Natur stattet aus - Design für eine Umwelt mit Zukunft" haben die beiden Studentinnen Romy Korndörfer und Jana Kühnberg ein besonderes Einrichtungskonzept entwickelt, welches völlig auf fertige Möbel verzichtet. Stattdessen sind Einzelelemente konzipiert und integriert worden, die untereinander frei kombinierbar sind. Durch einfach lösbare Verbindungen entscheidet der Besitzer selbst, welche Teile wie genutzt werden können. So wird das Sideboard zum Gästebett, der Schreibtisch zur höher gelegenen Leseecke, der Verkaufstresen zur neuen Regallandschaft?
Ob als Möbel in den eigenen vier Wänden oder als Präsentationssystem im Geschäft - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auf diese Art und Weise kann der Lebensraum, den eigenen Vorstellungen entsprechend, recht schnell immer wieder neu gestaltet werden. "Wandelwohnen" wird zur neuen Begrifflichkeit. Mit seinem Konzept bezieht modi den gesamten Raum ein. Eine optimale Anpassung an Funktionalität und Design kann so erzielt werden.
Zum Einsatz kommen ökologisch unbedenkliche Verbundstoffe auf Naturbasis, die verstärkenden Fasern stammen aus regionaler Land- und Forstwirtschaft. Aufgrund der völlig neuen Materialkombinationen kann, trotz des geringen Eigengewichtes, eine hohe Stabilität erzielt werden. Die verwendeten Farben und Lacke sind umweltfreundlich. Alle eingesetzten Werkstoffe sind vollständig recycle- und kompostierbar.
Weitere Informationen erhalten Sie im direkten Kontakt vor Ort auf dem Gemeinschaftsstand ?Forschung für die Zukunft? in Halle 4/Stand 417 oder im Internet unter www.hs-anhalt.de/aktuelles/aktivitaeten/messebeteiligungen/fachmessen