Seit September 2021 wird der Internationale Studiengang Sustainable Food Systems Engineering, Technology and Business (M. Sc.) der von der Hochschule Anhalt gemeinsam mit der KU Leuven in Gent in Belgien, der Katholischen Universität von Portugal in Porto und der Universität in Dublin, Irland von der Europäischen Union gefördert. Dieser Studienkurs, der in besonderem Maße Fragen der Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelproduktion in den Mittelpunkt stellt, trifft offenbar den „Nerv der Zeit“. Während im September 2021 45 Studierende aus allen Kontinenten immatrikuliert werden konnten, liegt die aktuelle Bewerberlage bei 210 Kandidaten bzw. Kandidatinnen.
Auf der aktuellen Beratung der Auswahlkommission am 07. und 08.04.2022 in Dublin standen die Vertreter der vier Europäischen Universitäten vor einer sehr schwierigen Auswahlaufgabe. Die Unterlagen zeigen eindrucksvoll, dass die Qualität der Bewerber bezüglich Ihrer Vorbildung aus den Heimatländern wieder gestiegen ist. Das betrifft in besonderem Maße das hohe Niveau in den Naturwissenschaften. Eigentlich ist das aber auch folgerichtig – wie sollen Nachhaltigkeit und Klimaschutz ohne fundierte naturwissenschaftliche Kenntnisse realisiert werden?
Die Partner waren sich einig, dass die Absolventen dieses Studienganges ein weltweites Netzwerk bezüglich nachhaltiger Lebensmittelproduktion bilden können und deshalb alle Anstrengungen unternommen werden müssen, den hohen Bewerberzahlen gerecht zu werden.
Bildunterschriften:
- Teilnehmer des Auswahlmeetings in Dublin am 07. und 08.04.2022 von links: Prof. Dr. Rui Morais ( KU Porto), Prof. Dr. Alcina Morais (KU Porto), Prof. Dr. Wolfram Schnäckel (HS Anhalt), Prof. Dr. Enda Cummins (UC Dublin), Prof. Dr. Colm o‘ Donnell (UC Dublin), Dr. Monika Polanska (KU Leuven), Prof. Dr. Jan van Impe (KU Leuven)
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