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18 Promotionsverfahren an der Hochschule Anhalt gestartet

Sachsen-Anhalt ist Vorbild für andere Bundesländer: Die Promotionszentren an der Hochschule Anhalt nehmen seit ihrer Gründung an Fahrt auf. Damit baut die Hochschule ihren Schwerpunkt, wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, weiter aus.

Seit dem Sommer 2021 haben die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) das eigenständige Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche. Inzwischen sind vier Promotionszentren unter Beteiligung der Hochschule Anhalt offiziell gegründet. Das Interesse von Promovierenden ist groß – achtzehn Anträge auf Zulassung zu einem Promotionsvorhaben konnten bereits genehmigt werden. Zwanzig weitere sind in der Beantragung. Professor Eduard Siemens, Leiter des Promotionszentrums für Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologien (IWIT), berichtet von regen Anfragen: „Neben dem großen Interesse unseres eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses haben wir auch viele Anfragen aus ganz Deutschland und dem Ausland.“ 

Auch immer mehr Professorinnen und Professoren treten den Promotionszentren bei und freuen sich auf die Betreuung der Doktorandinnen und Doktoranden. Die Mitwirkung in einem Promotionszentrum erfordert die Nachweise der Befähigung zur Betreuung von Dissertationen und die fachlich einschlägige wissenschaftliche Publikationsstärke durch Professorinnen und Professoren. Mittlerweile konnten die Anträge von 36 Professorinnen und Professoren der Hochschule Anhalt auf eine Mitgliedschaft in einem Promotionszentrum genehmigt werden. Die Vizepräsidentin der Hochschule Anhalt für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit, Professorin Sabine Tischew, erklärt: „Das eigene Promotionsrecht erhöht die Attraktivität der Hochschule als Forschungs- und Arbeitsstätte enorm.“ 

Mehr Informationen:
www.hs-anhalt.de/promotionszentren