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2 Millionen Euro zur Startup-Förderung im ländlichen Raum

Die Hochschule Anhalt erhält vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Fördermaßnahme „EXIST-Potentiale“ den Zuschlag für das Vorhaben „Smartes Gründen im ländlichen Raum“. Der Zuschlag erfolgte im feierlichen Rahmen am 3. Dezember 2019 im Futurium Berlin. Dem Vorhaben steht eine Fördersumme von 2 Mio. Euro zur Verfügung. Der Antrag wurde unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt.


Bundesweit bewarben sich 220 Hochschulen um das Förderprogramm. Für Christian Schöne, Leiter des FOUND IT! Gründerzentrums der Hochschule Anhalt, ist es besonders wichtig, die Hochschulregion für wachstumsstarke Gründungsvorhaben fit zu machen, um vom Momentum des guten Gründungsklimas innerhalb der Hochschule Anhalt profitieren zu können. Dafür soll in den kommenden 4 Jahren ein großes Unterstützungsnetzwerk aufgebaut, neue gründungsfördernde Strukturen geschaffen und wissenschaftliche sowie wachstumsorientierte Gründungsvorhaben für die Region Anhalt? gewonnen werden. Über ein virtuelles Netzwerk und unter einer regionalen Gründermarke soll die Umsetzung erfolgen.

Bislang konnten für das Vorhaben 12 Kooperationspartner gewonnen werden, darunter wichtige Partner aus der Investorenszene, wie die ibg Beteiligungsgesellschaft, die bmp Ventures AG und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt (MBG). Bis zum Projektende im Dezember 2023, gilt es mehr als 70 Partner im Netzwerk zu integrieren. Konkrete Einzelmaßnahmen, wie der Aufbau eines Startup Inkubators und der Aufbau eines Jugendgründungszentrums sind im Antrag bereits enth

Der Präsident der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Jörg Bagdahn, freut sich für die Hochschule Anhalt: „Die Überzeugung und Leidenschaft, mit der unsere Studierenden Ideen für ihr Startup entwickeln, begeistern mich jeden Tag aufs Neue. Doch der Schritt von der Hochschule in die freie Wirtschaft ist groß, auf dem Weg warten Hürden und Stolpersteine. Gut, wenn die jungen Gründer deshalb auf ein Netzwerk zählen können, das sie mit Erfahrung in Wirtschaft, Politik und Forschung begleitet, an die Hand nimmt und unterstützt. So werden aus Ideen echte Innovationen.“

Mehr Informationen: www.hs-anhalt.de/gründerzentrum