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24 Türchen bis Heiligabend: Fachbereich Design gestaltet Weihnachtskalender

Für Kinder gehören Weihnachtskalender fest zur Vorweihnachtszeit. Das dachte sich auch der Fachbereich Design der Hochschule Anhalt und gestaltete kurz entschlossen drei übergroße Weihnachtskalender im Format 70 x 100 cm für drei Kindergärten an den an den Hochschulstandorten in Bernburg, Dessau und Köthen.

Hinter dem farbenfrohen Weihnachtskalender verbirgt sich die Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln. Jedes Kapitel wird von Motiven, Tieren und Figuren aus der Geschichte ergänzt. Dafür finden die Kinder hinter jedem Türchen ein aus Birkensperrholz ausgelasertes Motiv und können die Geschichte so „zum Anfassen“ erleben. Auf einem extra Malblock laden die Motive zum Ausmalen und Kreativ werden ein. Die Geschichte selbst gibt es für die Erzieherinnen und Erzieher in einem extra Vorleseheft dazu.

„Für die Kinder ist es bestimmt schön, die Türchen zu öffnen, die kleinen Holztiere zu betrachten und auf Papier auszumalen. Dazu bekommen sie das entsprechende Kapitel der Geschichte vorgelesen.“, erklärt Nicolai Neubert, der gemeinsam mit seinen Kolleginnen Professorin Katrin Günther und Dr. Sandra Giegler die Betreuung und Konzeption des Kalenders übernahm. Die Idee dazu lieferte Sabine Thalmann, Leiterin der Verwaltung der Hochschule. Umgesetzt wurde das Gesamtkonzept von Studierenden des Fachbereichs Design. Masterstudent Mauricio Sosa Noreña übernahm die Entwicklung und Gestaltung des großen Kalendermotivs, die Bachelorstudentinnen Katja Petry und Annika Kirste setzten die Produktion der Tiermotive sowie den Satz und die Gestaltung des Vorlesebuches in 24 Teilen um. Fertiggestellt wurde der Kalender durch die Werkstattmitarbeiter Nina Moormann und Manfred Schwarz, die für Druck und Gesamtherstellung der Kalender zuständig waren. Die Beteiligten freuen sich, die diesjährige Weihnachtszeit für die Kinder besonders zu gestalten: „Einige von uns sind Eltern, bzw. Großeltern. Wir hatten einen großen inneren Antrieb und haben das Projekt innerhalb von zwei Wochen mit Empathie umgesetzt.“