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Dessauer Master-Studentin erhält DAAD-Preis für ausländische Studierende

Am Mittwoch, dem 19. Dezember 2012 verleiht die Hochschule Anhalt um 19:30 Uhr der Studentin Mehbuba Tune Uzra in Dessau den mit 1.000 Euro dotierten DAAD Preis 2012 für ausländische Studierende. Die Preisurkunde wird Prof. Alfred Jacoby im Rahmen der Dessauer Campus Weihnachtsfeier im Atrium des Audimax-Gebäudes in der Bauhausstraße übergeben.

Mehbuba Tune Uzra studiert im 3. Semester im internationalen Master-Studiengang „Dessau International Architecture (DIA)“ am Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation der Hochschule Anhalt in Dessau. Sie ist nicht nur außerordentlich fachlich begabt, sondern ist auch trotz eines gut gefüllten Stundenplans jederzeit bereit, Kommilitonen zu unterstützen.

Die Studentin aus Bangladesch zeigte, angeregt durch ihre eigenen Erfahrungen, eine große Initiative, gemeinsam in einer Gruppe internationaler und deutscher Studierender Erstsemestler an der Hochschule zu begrüßen und mit dem nötigen Wissen zu versorgen, Kontakte zu knüpfen und das Einleben in Stadt und Campus zu erleichtern. Internationale Studierende haben es in der Eingewöhnungsphase häufig schwieriger. Sie müssen in den Studienalltag finden und sich im Ausland neu orientieren, beides ohne die Unterstützung des gewohnten sozialen Umfelds. Mehbuba Tune Uzra stellt sich diesen Herausforderungen mit großer Neugier, Freude und Ausdauer und es scheint für sie selbstverständlich zu sein, ihre Energie und Umsicht auch für andere einzusetzen.

Die Verleihung des Preises erfolgt im Rahmen der Weihnachtsfeier auf dem Campus Dessau der Hochschule Anhalt, zu der Studierende und Lehrende beider Fachbereiche zusammenkommen.

Datum: Mittwoch, 19. Dezember 2012
Ort: Atrium des Audimax-Gebäudes (Geb. 08), Bauhausstraße 5, Dessau
Zeit: 19:30 Uhr

 

Hintergrund: Der mit 1.000 Euro pro Hochschule dotierte DAAD-Preis, der seit mehr als zehn Jahren vergeben wird, soll dazu beitragen, der großen Zahl ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ein Gesicht zu geben und sie mit Geschichten zu verbinden. Damit wird deutlich, dass jeder einzelne ausländische Studierende ein Stück von Deutschland in seine Heimat mitnimmt und etwas von sich in Deutschland lässt. Dies wird als eine Bereicherung für beide Seiten gesehen.