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Hochschule Anhalt auf der Internationalen Grünen Woche Berlin

Die Hochschule Anhalt präsentiert vom 16. bis 25. Januar 2015 Ergebnisse aus der angewandten Forschung auf der Internationalen Grünen Woche (Halle 23b/Nr. 220), der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, in Berlin.

Die Präsentation der Hochschule gibt Einblicke in die Vielseitigkeit aktueller Forschungsthemen, die gemeinsam mit regionalen Kooperationspartnern bearbeitet werden. In diesem Jahr stellen der Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik und das Mitteldeutsche Institut für Weinforschung (am 19./20. Januar 2015) Produkte vor.  

In Zusammenarbeit mit Firmen aus der Lebensmittelindustrie wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Kleinschmidt, Professor für Lebensmittelverfahrenstechnik, verschiedene milchbasierte Produkte wie z.B. ein probiotischer laktosefreier Trinkjoghurt, ein laktosefreier Brotaufstrich auf Pflanzenbasis und eine pH-stabile fettreduzierte Sahne ohne milchfremde Zusatzstoffe entwickelt. Zur Verkostung am Messestand werden verschieden fermentierte Drinks aus Milch der Thüringer Waldziege bereitstehen, die mit dem Partnerunternehmen Ziegenhof Peter aus Greußen entwickelt wurden.

Das Mitteldeutsche Institut für Weinforschung der Hochschule Anhalt stellt ein aktuelles Projekt vor, das in Kooperation mit der Winzervereinigung Freyburg e.G. entstanden ist, ebenfalls unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Kleinschmidt. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden hochkonzentrierte Holzextrakte gewonnen, die Weinen sensorische Noten wie u.a. würzig, nussig oder rauchig verleihen. Ein Beliebtheitstest am Messestand stellt die Präferenzen der Kunden fest und wird in einer Verbraucherstudie ausgewertet.

Die Internationale Grüne Woche bietet im Rahmen von Ländergemeinschaftspräsentationen ganzen Regionen die Möglichkeit, ihre Produkte im Zuge des Standortmarketings anzubieten. Gleichzeitig findet das Global Forum for Food and Agriculture, eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft, statt.