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Hochschule Anhalt (FH) stellt Forschungsergebnisse auf Hannover Messe 2008 vor

Unter dem Motto "Forschung für die Zukunft" präsentiert sich die Hochschule Anhalt (FH) am Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2008 vom 21. bis 25. April 2008. Auf einer der wichtigsten Messen für technische Innovationen stellen Firmen, Hochschulen und Forschungsinstitute Ergebnisse aus aktuellen Entwicklungs- und Forschungsprojekten vor.

 

Die Hochschule Anhalt (FH), die in Halle 2/ A34, A35, C37 zu finden ist, ist mit drei Exponaten vertreten:
Der Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Anhalt (FH) bearbeitet derzeit, unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Günther, ein Projekt zum Thema Hard- und Softwarekomponenten für mobile Roboter. Entwickelt wurde die Steuerung xROB-CU1, die sich durch leichte Anwendung auszeichnet und den Einsatz von mobilen Robotern für Forschung, Lehre und Freizeit ermöglicht. Die Steuerung unterstützt den Datenaustausch über Bluetooth und erlaubt Bildverarbeitung. Die Programmierung erfolgt in Funktionsblocktechnik.

Im Rahmen einer Diplomarbeit, die von Prof. Nicolai Neubert und Klaus Heller am Fachbereich Design der Hochschule Anhalt (FH) betreut wurde, entwickelte Andre Häring "flexus", ein Modell einer Armbrust für Sport und Freizeitschützen. Bei "flexus" handelt es um die Neuinterpretation eines solchen Sportgerätes: Ein integrierter Spannmechanismus vereinfacht das normalerweise komplizierte und kraftaufwendige Spannen. Die Anwendung von "flexus" ist intuitiv und ergonomisch ganz an den Benutzer angepasst. Es entsteht so ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Schütze und Armbrust.

Das dritte Exponat der Hochschule Anhalt (FH) ist im Kompetenzzentrum Life Sciences angesiedelt und stellt die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Untersuchungen zur Optimierung von Extrusionsprozessen", unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Wilke, sowie das Projekt "Entwicklung einer rohstoffadaptierten Kuttermesserserie für die Feinbrätproduktion in Hochleistungsmaschinen", unter von Leitung von Prof. Dr. Wolfram Schnäckel vor. Das Kompetenzzentrum Life Sciences ist eine Initiative des Kompetenznetzwerkes für Angewandte und Transferorientierte Forschung (KAT). KAT ist eine Gemeinschaftsinitiative der Hochschulen und des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft.