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Wie kann ich als Konsument:in Circular Fashion erkennen?

In den vergangenen Jahren hat sich aufgrund steigender Belastungen von Klima und Umwelt ein neues Forschungsfeld gebildet: Circular Economy. Vor allem in der Modeindustrie gibt es große Potenziale für dessen Einsatz, da diese zu den umweltschädlichsten Branchen gehört. Im Gegensatz zum Bereich der Circular Economy befindet sich Circular Fashion noch in den Anfängen. Besonders die Sichtweise von Konsument:innen fand bis dato wenig Betrachtung.

Aus diesem Grund haben sich unsere Masterstudentinnen Luisa Döffinger, Melina Gmeiner und Lara Wilde im Rahmen des Moduls „Theorien der Online-Kommunikation“ mit dem Thema Konsument:innenorientierung im Bereich Circular Fashion beschäftigt. Dabei haben sie einen Kriterienkatalog erstellt, welcher zur Schließung der Forschungslücke in Bezug auf die Konsument:innenorientierung beitragen und Konsument:innen helfen soll, zirkulär wirtschaftende Modeunternehmen identifizieren zu können. Aber nicht nur Konsument:innen können die Kriterien heranziehen, sondern auch Unternehmen, um Kommunikationsstrategien sowie interne Prozesse auf Konsument:innenbedürfnisse abzustimmen und damit langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Zusammen mit dem betreuenden Dozenten Prof. Dr. Daniel Michelis werden sie zudem im Juni die International Scientific Conference Remarketing the Reality in Warna besuchen und die Ergebnisse ihrer Literature Review vorstellen.

Du merkst sicher schon, das Thema ist ziemlich vielfältig und bietet noch viel Potenzial – für uns als Konsument:innen, aber auch für die Forschung, viele innovative Konzepte!
Wenn du Lust hast dich weiterführend einzulesen, dann schaue dir doch gerne die Veröffentlichungen der Ellen MacArthur Foundation an.