Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (B.Eng.)
Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
Studienschwerpunkte
- Entwerfen und Gestalten
- Garten- und Landschaftsbau
- Informationstechnologien
- Verwaltungs-, Planungs- und Umweltrecht
- Pflanzenverwendung und Vegetationstechnik
- Praktika und Projektarbeiten
Abschluss
Bachelor of Engineering
Fachbereich
Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
Standort
Bernburg
Studiendauer
8 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Semesterbeitrag
96 Euro
Studienform
Vollzeitstudium
Unterrichtssprache
Deutsch
Credits
240
Akkreditierung
akkreditiert bis 30.09.2027
Bewerbungszeiträume
International Uni Assist15.03. – 15.09. (WiSe)
National SSC Portal15.05. – 15.09. (WiSe)
Studieninhalte und -ziele
Im Zentrum des Bachelorstudiengangs stehen Planungen zur Gestaltung und Entwicklung von Freiräumen in Stadt und Land. Die Studierenden entwickeln Ideen und Pläne, die sich dirket auf die Verbesserung des Wohnumfelds auswirken - zum Beispiel durch den Einsatz von Pflanzen. Nicht nur in Städten und Gemeinden nutzen wir den Boden, auch in den Naturräumen. Dort geht es auch in Zukunft weiterhin darum, Biodiversität zu erhalten. Für angehende Fachleute in der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung spielt deshalb neben dem notwendigen Fachwissen auch der Erwerb entsprechender Methodenkompetenz eine zentrale Rolle.
Studierende werden auf analysierende, planende, entwerfende, gestaltende und ausführende Tätigkeiten vorbereitet. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Ästhetik und Nutzbarkeit von Freiräumen im besiedelten Bereich sowie der freien Landschaft mit den Belangen des Umwelt- und Naturschutzes harmonisch in Einklang zu bringen. Neben der Vermittlung planerischer Kompetenzen gehört auch deren praktische Umsetzung zum Studieninhalt, insbesondere im Rahmen des Landschaftsbaus, der Landschaftsgestaltung und der Landschaftspflege.
Zulassungsvoraussetzungen
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Hochschulzugangsberechtigung
- Abitur, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Abschluss
- Berufliche Qualifikationen, die als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt werden
- Studieren ohne Abitur
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Sprachkenntnisse Deutsch
Die Bachelorstudiengänge unserer Hochschule werden ausschließlich in deutscher Sprache unterrichtet.
Anerkannte deutsche Sprachzertifikate für internationale Bewerber:
- DSH2
- TestDaF-4xTDN4
- ggf. gleichwertige Sprachnachweise
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Vorpraktikum
Vor Studienbeginn muss ein Vorpraktikum von acht Wochen absolviert werden. Das Vorpraktikum sollte in dafür geeigneten Unternehmen (z.B. Büros der Landschaftsarchitektur und des Städtebaus, Garten- und Landschaftsbaubetrieben), Behörden (kommunale Grünflächenämter), wissenschaftlichen o. ä. Einrichtungen absolviert werden.
In begründeten Ausnahmefällen kann das Vorpraktikum spätestens bis zum Ende des vierten Semesters nachgeholt werden. Die Anerkennung studiengangsrelevanter Berufsabschlüsse ist möglich.
Berufliche Perspektiven
Entsprechend der breit angelegten Ausbildung qualifizieren sich unsere Studierenden mit dem Bachelorabschuss (B. Eng.) für den Einsatz in öffentlichen Verwaltungen von Bund, Ländern, Landkreisen, Kommunen und Fachbehörden; Landschaftsarchitektur-, Planungs- und Ingenieurbüros; Betrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus; Verbänden und Vereinen (NGOs); Beraterfirmen und selbstständig geführten Büros (nach Erwerb von Berufserfahrung, Eintrag in Architekten- und Stadtplanerlisten).
Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs Landschaftsarchitektur und Umweltplanung besteht die Möglichkeit einer direkten Weiterqualifikation, z.B. in:
- Master Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
M. Eng., 2 Semester, deutsch (www.hs-anhalt.de/mlu) - Master Landscape Architecture
M. A., 4 Semester, englisch (www.hs-anhalt.de/mla) - Master Naturschutz und Landschaftsplanung
M. Sc., 4 Semester, deutsch (www.hs-anhalt.de/mlp)
Der Studiengang in Bildern
Fachspezifische Fragen
Beratungsangebot
Allgemeine Fragen
(nicht studiengangsspezifisch)Bemerkungen
- keine Zulassungsbeschränkung
- ohne Gebühren
Studien- und Prüfungsordnung
Landschaftsarchitektur und Umweltplanung - Bachelor - Studien- und Prüfungsordnung - 2024
Studium
Unser achtsemestriger Studiengang mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering" ist inhaltlich und methodisch an einem außerordentlich breiten und dynamischem Fachgebiet ausgerichtet.
Neben den klassischen Formen einer akademischen Ausbildung (Vorlesungen, Übungen, Seminare) prägen praxisorientierte Lern- und Lehrformen das Studium der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung. Dazu zählen das in das Studium integrierte 20-wöchige Praxissemester, ein im dritten Semester beginnendes Projektstudium, die Teilnahme an Fachexkursionen ins In- und Ausland und die umfangreiche Einbindung erfahrener Praktiker in die Ausbildung.
Abgeschlossen wird das Studium mit der Bachelorarbeit, wofür unseren Studierenden ingesamt zehn Wochen Bearbeitungszeit zur Verfügung stehen. An deren Ende steht die öffentliche Verteidigung der Arbeit in einem Kolloquium.
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Berufsbild
Die Berufsaufgaben der LandschaftsarchitektInnen umfassen die gestaltende, ökologische, technische, wirtschaftliche und soziale Planung von Freiräumen unterschiedlicher Maßstabsebenen und Landschaften, die Ausarbeitung städtebaulicher Pläne und die Mitwirkung bei räumlichen Gesamtplanungen auf örtlicher und überörtlicher Ebene sowie die Beratung, Betreuung und Vertretung von Auftraggebern bei der Planung, Durchführung und Überwachung von Vorhaben.
Weitere Einblicke in das Berufsfeld im Bereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung liefern beispielsweise nachfolgende Institutionen:
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Perspektiven
Berufstätigkeit
Mit der Absolvierung dieses Bachelorstudiengangs erwerben Sie einen berufsqualifizierenden Abschluss, der sie insbesondere zur Beschäftigung in den folgenden Bereichen befähigt:
- Planungs- und Landschaftsarchitektur-Büros
- Fachbehörden in der öffentlichen Verwaltung (Bund, Länder, Kreise, Kommunen)
- Management und Bauleitung im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
Zudem erhalten Sie einen „kammerfähigen“ Abschluss, der Sie in allen Bundesländern Deutschlands zur Eintragung in die Architekten- und Stadtplanerlisten der Architektenkammern und damit zum Führen der Berufsbezeichnung „Architektin oder Architekt in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur“ berechtigt. Das ist gegenüber anderen Hochschulen eines unserer wesentlichen Alleinstellungsmerkmale.
Entsprechend dem breit angelegten Studium steht Ihnen nach ihrem Abschluss ebenfalls ein breiter beruflicher Wirkungs- und Tätigkeitsbereich offen, zu dem unter anderem folgende Gebiete zählen:
- Planung von öffentlichen Grünflächen und Freiräumen,
- Gestaltung von Privatgärten und des Wohnumfeldes,
- Stadt- und Freiraumplanung im besiedelten Bereich,
- Umwelt- und Landschaftsplanung in land- und forstwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaften bis hin zu sehr naturnahen Landschaftsräumen,
- Planungen im Rahmen der Gartendenkmalpflege,
- Management und Koordination in Garten-Landschaftsbauunternehmen,
- Bauleitung im Zuge der Realisierung von Gärten sowie Grün-Freianlagen,
- Management von öffentlichen Grün- und Freiflächen sowie größeren privaten Gartenanlagen
- und vieles mehr.
Weiterbildung
Nach dem Erwerb des Abschlusses Bachelor of Engineering (B.Eng.) stehen Ihnen bei uns für Ihre berufliche und akademische Weiterbildung, d.h. zum Erwerb eines Masterabschlusses, unterschiedliche Möglichkeiten offen.
Den Abschluss Master of Engineering (M.Eng.) können Sie aufbauend auf den Bachelor-Studiengang durch eine Absolvierung des zweisemestrigen Studiengangs Master Landschaftsarchitektur und Umweltplanung erwerben.
Darüber hinaus bestehet für Sie die Möglichkeit nach dem Bachelor-Studium unseren internationalen englischsprachigen Studiengangs Master Landscape Architecture (M.A. - 4 Sem.) oder den Studiengang Master Naturschutz und Landschaftsplanung (M.Sc. - 4 Sem.) zu absolvieren.
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Internationalität
Die Studierenden haben die Möglichkeit, durch Auslandspraktika und Auslandsaufenthalte an Partnereinrichtungen der Hochschule Anhalt praktische Erfahrungen im Ausland bzw. mit ausländischen Einrichtungen zu sammeln. Gelegenheit hierzu bieten des Weiteren mehrtägige Auslandexkursionen.
Gegenseitiges Kennenlernen wird umgekehrt auch durch Austauschstudierende ermöglicht, die eine Zeit lang an der Hochschule Anhalt studieren. Internationalen Erfahrungsaustausch bietet beispielsweise der Kontakt zu Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Master of Landscape Architecture (MLA) am Standort.
Aufgrund vertraglicher Beziehungen und international orientierter Forschung sowie durch die Mitarbeit der Lehrenden in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften werden internationale interdisziplinäre Projekte sowie Arbeit in internationalen Teams angeboten und genutzt.
Die Absprachen mit den Vertragspartnern garantieren eine Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen für das hiesige Studium.Das ERASMUS Programm und das „Mobilitätsfenster“ im 7. Fachsemester erleichtert die Integration eines Auslandssemesters in den Studienablauf.
Bausteine des Studiums
Das Modulkonzept dieses Studiengangs gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodule sowie Projekte. Eine frühzeitige Vertiefung von Studieninhalten und Interessensschwerpunkten bieten dabei die Wahlpflichtmodule. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester am 1. Oktober eines Jahres.
Die Kernkomponenten unseres praxisorientierten Studiums im Überblick:
- Pflicht- & Wahlpflichtmodule
- Projekte 1-4 (ab Sem. 3)
- Fachexkursionen
- Praxissemester (Sem. 6, 20 Wochen Berufspraktikum)
- Bachelorarbeit (Sem. 8)
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1. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. Oktober
- Dauer: 15 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projekt
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 29
Pflichtmodule
- Naturwissenschaftliche Grundlagen
- Grundlagen des Landschaftsbaues und der Pflanzenverwendung (Fortsetzung im 2. FS)
- Grundlagen der Planung
- Geomatik und Landschaftsinformatik (Fortsetzung im 2. FS)
- Grundlagen des Gestaltens und Entwerfens (Fortsetzung im 2. FS)
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2. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. April
- Dauer: 15 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 31
Pflichtmodule
- Grundlagen des Landschaftsbaues und der Pflanzenverwendung (Fortsetzg. aus 1. FS)
- Geomatik und Landschaftsinformatik (Fortsetzung aus 1. FS)
- Naturschutz und Landschaftsökologie
- Grundlagen des Gestaltens und Entwerfens (Fortsetzung aus 1. FS)
- Praktische Vegetationskunde (Fortsetzung im 3. FS)
- Informationstechnologien in der Landschaftsarchitektur
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3. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. Oktober
- Dauer: 15 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projekt
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 30
Pflichtmodule
- Praktische Vegetationskunde (Fortsetzung aus 2. FS)
- Grundlagen der Objektplanung
- Grundlagen der Vegetationstechnik und Baukonstruktion
- Umweltplanung u. räumliche Gesamtplanung
- 1. Projekt
- Pflanzenverwendung (Fortsetzung im 4. FS)
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4. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. April
- Dauer: 15 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projekt
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 31
Pflichtmodule
- Pflanzenverwendung (Fortsetzung aus 3. FS)
- Freiraumplanung
- Ausführungsplanung und Ausschreibung
- Sozioökonomische Grundlagen
- 2. Projekt
- es ist ein Modul aus dem Wahlpflichtmodulangebot zu wählen
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5. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. Oktober
- Dauer: 15 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projekt
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 31
Pflichtmodule
- Bauabwicklung
- Verwaltungs-, Planungs- und Umweltrecht
- Städtebau
- 3. Projekt
- es sind Wahlpflichtmodule im Umfang von min. 10 Credits zu wählen
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6. Fachsemester
Ablauf
- Berufspraktikum: 20 Wochen
- Credits: 30
Pflichtmodule
- Berufspraktikum (Näheres ist der Praktikumsordnung zu entnehmen)
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7. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. Oktober
- Dauer: 15 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projekt
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 30
Pflichtmodule
- es sind Wahlpflichtmodule im Umfang von min. 30 Credits zu wählen
Besonderheit
- Mobilitätsfenster - es wird empfohlen das 7. Sem. komplett für einen studiengangbezogenen Auslandsaufenthalt zu nutzen; die Anerkennung als Studienleistung mit entsprechenden Credits erfolgt nach vorheriger Absprache u. auf Antrag.
Weitere Informationen zum Auslandspraktikum- oder Auslandssemester erhalten Sie beim International Office der Hochschule Anhalt
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8. Fachsemester
Ablauf
- Vorlesungsbeginn: 1. April
- Dauer: 22 Wochen
- Lern-/Lehrmethoden: Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projekt, Bachelorarbeit und -kolloquium
- Prüfungen: 2x 2 Wochen
- Credits: 28
Pflichtmodule
- 4. Projekt
- Fachpraktika (spät. 8. Fachsem.)
- Bachelorarbeit
- Bachelorkolloquium
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Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodule sind ab dem vierten Semester wichtig. Sie können bzw. müssen dann neben den o.g. Pflichtmodulen gewählt werden:
- Bodenschutz und bodenkundliche Feldmethoden
- Fernerkundung und UIS
- Gartendenkmalpflege
- Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung sowie Umweltprüfungen
- Objektplanungspraxis
- Umweltüberwachung
- Baugeschichte
- Bauleitplanung und Bodenordnung
- Freiraumplanerische Stegreife
- Gemeindliche Landschaftsplanung und Umweltprüfung
- Landschafts- und Gehölzpflege
- Spezielle Pflanzenverwendung
- Sportstättenbau und -unterhaltung
- Stadt- und Freiraumentwicklung
- Technik im Landschaftsbau
- Visuelle Techniken
- Studium Generale
Neuigkeiten
Projekte
dienen der Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. Durch die Arbeit am Projekt erlernen und üben die Studierenden die Bearbeitung eines wissenschaftlichen Themas, inkl. Abfassen eines wissenschaftlichen Berichtes sowie dessen Verteidigung.
An die Projektarbeit werden die formalen Anforderungen einer Bachelorarbeit gestellt, jedoch ist sie weniger umfänglich und darf regelmäßig in Gruppenarbeit absolviert werden.
Das Thema der Projektarbeit kann auf die spätere Bachelorarbeit ausgerichtet sein und dafür eine Vorleistung darstellen.
Die Verteidigung erfolgt in der Regel als Kolloquium ähnlich einer Bachelorverteidigung. Abweichend können in Absprache mit dem Betreuer andere Formen der Verteidigung gewählt werden, wie das Halten eines Vortrages auf einer Konferenz oder in einer Vorlesung.
Im Verlauf des Studiums sind vier studentische Pflichtprojekte zu absolvieren, die aus einem semesterweise angebotenen Themenkatalog frei gewählt werden dürfen. Die Projekte sind thematisch nicht gebunden und werden im 3. bis 5. und im 8. Semester durchgeführt.
Studienfachberatung
Projektpartner
Liste unserer Praxispartner studentischer Praxisprojekte
Projektschein
zum Download-BereichProjektbearbeitung
Handlungsanweisung herunterladenBerufspraktikum
Als integraler Bestandteil des Studiums dient es der praktischen Anwendung im Studium erworbener theoretischer Kenntnisse, der Vermittlung sozialer Kompetenzen innerhalb der Arbeitswelt sowie der Motivierung und Orientierung für die anschließenden Studienabschnitte.
Nachzuweisen sind mindestens 20 Wochen Berufspraktikum in dafür geeigneten Unternehmen, Behörden, wissenschaftlichen o. ä. Einrichtungen. Dafür werden insgesamt 26 Credits dotiert.
Die Durchführung des Praktikums erfolgt auf der Grundlage der Praktikumsordnung des Studienganges.
Die/ der das Praktikum absolvierende Studierende wird von einer/ einem MentorIn der Hochschule Anhalt betreut, die/der frei gewählt werden darf. Die/ der wissenschaftliche MentorIn bestätigt vor Beginn des Praktikums durch Unterschrift, dass:
- sie/ er als MentorIn tätig wird,
- eine Praktikumsaufgabe in schriftlicher Form übergeben wird,
- das Unternehmen in Profil und Organisation die Möglichkeit bieten kann, die Praktikumsaufgabe zu realisieren.
Praktikumsordnung
HerunterladenPraktikumsformulare
zum Download-BereichPraktikumsangebote
Aktuelle Praktikumsangebote.
Exkursionen
Sie führen Studierende wie Lehrende zu Zielen im In- und Ausland und sind ein wichtiger Teil des Projekstudiums. Sie können Modulen oder Teilmodulen zugeordnet sein oder davon losgelöst stattfinden. Auf den ein- bis mehrtägigen Exkursionen treffen wir Berufspraktiker und Forscher und besuchen wichtige oder unentdeckte Orte von besonderem fachlichen Interesse – oder eine unserer Partnerhochschulen. Je nachdem wie das Programm von den Studierenden und Lehrenden aufgestellt wurde...
Exkursionsberichte
zu den StudienreisenWerkstätten
In den dem Fachgebiet Landschaftsentwicklung zugeordneten Werkstätten können unsere Studierenden unter Anleitung oder selbstverantwortlich erlerntes Wissen praxisnah anwenden oder hinzugewinnen. In ausgewählten Werkstattbereichen stehen studentische Hilfskräfte bereit, die die studentischen Bedarfe, z.B. nach papierenen Druckerzeugnissen, erfüllen.
Plott- u. Druckwerkstatt
zum WerkstattbereichGaLaBau-Werkstatt
zum Werkstattbereich3D-Werkstatt (ego.INKUBATOR)
zum WerkstattbereichMitarbeiterInnen
ProfessorInnen
Lehrbeauftragte
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Bachelor oder Master - Was passt zu mir?
Bachelor und Master ersetzen in Deutschland die klassischen Diplom- und Magisterabschlüsse ("Bologna-Prozess"). Dabei ist der Bachelor dem Diplom an Fachhochschulen und der Master dem Diplom- oder Magister an Universitäten gleichgestellt.
Was ist daran neu?
Es handelt sich um so genannte gestufte Abschlüsse:
1. Stufe: Bachelorabschluss
Nach einer kurzen Studiendauer von i. d. R. 6 bis 7 Semestern kann ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Bachelor) erworben werden, der einen frühzeitigen Einstieg in die berufliche Praxis ermöglicht.Zulassungsvoraussetzung für ein Bachelorstudium ist eine Form der Hochschul- bzw. Fachhochschulreife.
2. Stufe: Masterabschluss
Für gute Absolventen eines Bachelorstudienganges besteht anschließend oder nach einigen Jahren Berufspraxis die Möglichkeit einen weiteren berufsqualifizierenden Abschluss (Master) nach i. d. R. 3 bis 4 Semestern an der gleichen oder einer anderen Hochschule zu erwerben.
Folgende Typen von Masterstudiengängen werden unterschieden:
- Konsekutiv
Inhaltliche Fortführung des Bachelorstudienganges; Gesamtregelstudienzeit bis zum Masterabschluss: maximal 5 Jahre; zwischen den Abschlüssen kann eine berufliche Tätigkeit liegen
Nicht-konsekutiv
Keine inhaltliche Fortführung des Bachelorstudienganges; zwischen den Abschlüssen kann eine berufliche Tätigkeit liegen
- Weiterbildend
Setzt Phase der Berufstätigkeit voraus; kann in Form eines Fern- oder Teilzeitstudium absolviert werden
Der Masterabschluss berechtigt grundsätzlich zur Promotion (3. Stufe).
Bachelor- und / oder Masterabschluss können sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen erworben werden!
Durch Modularisierung wird das gesamte Studium in Module (Zusammenfassung inhaltlich nahe stehender Stoffgebiete) gegliedert und der Arbeitsaufwand des Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls mit Kreditpunkten (Credits) bemessen.
In der Regel werden pro Semester 30 Credits vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 6 Semestern für den Bachelorabschluss sind folglich180 Credits nachzuweisen, für den Masterabschluss i.d.R. 120 weitere Credits und in der Summe von Bachelor und Master also 300 Credits.