Veranstaltungsreihe Imkerei SoS 2024
Am Mittwoch, den 10. Januar 2024 findet um 17.30 Uhr eine Schnuppervorlesung im Hörsaal Biotechnikum auf dem Campus Bernburg-Strenzfeld statt.
Das ganze Semesterprogramm steht nachfolgend zum Download bereit.
Programm 2024 [PDF, 4 MB]
Formular zur Anmeldung als Gasthörer
(Hinweis: Sie benötigen keinen Datei-Upload)
Anmeldung für Externe zum Modul Imkerei SS 2024 [PDF, 200 KB]
Bewerbung für Studierende zur Teilnahme am Modul Imkerei SS 2024 [PDF, 200 KB]
Wenn Sie an der Veranstaltungsreihe teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Prof. Dasbach per E-Mail oder telefonisch.
Ziele der Lehrimkerei
In der Lehrimkerei lernen Studierende, wie man Bienen hält und wie man ein Bienenvolk erfolgreich durch die Saison führt. Studierende verschiedener Studiengänge (insbesondere Naturschutz und Landschaftsplanung, Landwirtschaft sowie Ökotrophologie) arbeiten gemeinsam in einer Praktikumsgruppe und lernen, die Expertise der jeweiligen anderen Studierenden wertzuschätzen. Jeder/jede Studierende bewirtschaftet ein eigenes Bienenvolk während eines Semesters, das sich von April bis Juli erstreckt und damit die wichtigsten Stationen des Bienenjahres abdeckt. Erfolgreiche imkerliche Maßnahmen der Studierenden werden von den Bienen mit guter Volksentwicklung, ausreichend Brut sowie viel und qualitativ hochwertigem Honig belohnt. Imkerliche Fehler der Studierenden führen zu schwachen oder kranken Bienenvölkern sowie zum Verlust durch Schwarmabgang und geringer Honigmenge. Studierende erleben somit unmittelbar die Erfolge oder Misserfolge ihres Handelns und sind angespornt, ihr Volk zuverlässig zu versorgen. Das wöchentliche Praktikum wird von einer Vorlesung begleitet, die auch für Gaststudierende offen ist. Der gewonnene Honig aus der Lehrimkerei wird als Campushonig in der Mensa Bernburg verkauft. Beim Honigwettbewerb des Imkerverbands Sachsen-Anhalt wurde der Campushonig schon mehrmals Gold- oder Silbermedaillen ausgezeichnet.
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Praktische Übungen
Die Plätze für Studierende zu den praktischen Übungen an den Bienenvölkern der Hochschule Anhalt sind begrenzt. 20 Plätze stehen pro Jahr zur Verfügung.
Achten Sie bei den praktischen Übungen auf
- robuste Kleidung in hellen Farben, keine Blumenmuster
- lange Ärmel
- lange Hosen aus dickem Stoff (am besten feste Jeans, die nicht eng anliegt)
- festes Schuhwerk, lange Strümpfe
- keine Wollkleidung
- kein Parfüm, kein Rasierwasser, kein fruchtiges Haarshampoo.
- Bringen Sie für die ersten beiden Übungen eine Isomatte, alte Decke oder Jacke mit, mit der sie im Gras liegen können.
- Bringen Sie keine offenen Getränke mit.
- Wenn vorhanden, bringen Sie auch einen Foto mit Makrofunktion mit.
Hinweis für Gaststudierende: Die praktische Ausbildung kann über einen Paten des örtlichen Imkervereins erfolgen (Imkerverein Bernburg und Umgebung e.V., Imkerverband Sachsen-Anhalt).
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Prüfung für Studierende
Prüfung
- Leistungsnachweis (Betreuung eines Bienenvolkes von April bis Juli, 80 % Anwesenheit in der Vorlesung, Schleudern des Honigs, 6 Protokolle)
- und Präsentation (20 min)
Anerkennung
- Als Wahlpflichtmodul 5 Credits für Studierende im Bachelor-Studiengang Ökotrophologie und Landwirtschaft
- Als Zusatzmodul für Studierende anderer Studiengänge
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Prüfung für Gasthörer
Für Gasthörer wird eine Klausur angeboten. Zur Klausur wird zugelassen, wer an 80 % der Vorlesungen teilgenommen hat.
Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, das in Verbindung mit der praktischen Ausbildung bei einem Paten des Imkervereins Zugang zu Fördermitteln für Imker im Land Sachsen-Anhalt ermöglicht.
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Berufspraktikum in der Lehrimkerei
In der Lehrimkerei der Hochschule Anhalt kann von März bis August ein Berufspraktikum absolviert werden.Das Berufspraktikum kann mit einer Bachelorarbeit im Bereich Imkerei verbunden werden. Bitte wenden Sie sich an Prof. Dr. Dasbach.
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Linkempfehlungen zur Thematik
- Deutscher Imkerbund e.V.
- Apidologie (Zeitschrift für Bienenwissenschaften)
- aktuelles Heft frei zugänglich
- Jahrgänge bis 2011 frei zugänglich - Imkerverband Sachsen-Anhalt e.V.
- Imkerverein Bernburg und Umgebung e.V.
- Die Honigmacher
- Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V.
- Institut für Bienenkunde Celle
- Siedentopf, Jan; Steinel, Margot; Lichtenberg-Kraag, Birgit: Honig selbst analysieren. In: Deutsches Bienenjournal (2016)2, S. 15-16
- Steinel, Margot; Bernsdorf, Sophie; Albertsen, Sandra:
Was Kunden wünschen.
In: Deutsches Bienen-Journal (2013) 9, S. 12-13 - Anmeldung zum Newsletter Infobrief Bienen@Imkerei der Bieneninstitute Mayen, Münster, Veitshöchheim, Kirchhain, Hohenheim und Hohen-Neuendorf
Literatur zu Honiganalytik:
Bienenstockwaage
Wie entwickelt sich die Honigernte eines Jahres? Mit der Bienenstockwaage erhalten sie viele nützliche Informationen zur Entwicklung eines Bienenvolkes an der Hochschule Anhalt. (Die Waage kann bei Apple Geräten als Link auf dem Homebildschirm abgespeichert werden.)
weiterPreisbildung bei Honig
Kalkulationsschema zur kostenorientierten Preisbildung bei Honig für Hobbyimker
DownloadWie entsteht zartschmelzender Hong?“
In der Lehrimkerei der Hochschule Anhalt werden seit 2018 Versuche durchgeführt. Ihr Ziel: das Zusammenwirken verschiedener Faktoren bei der Herstellung cremiger Honige zu verstehen.
DownloadFilm - Bienen - Imkerei - Honiglabor
Glossar
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Abdeckgaze
Sie verhindert die Verkittung von Zarge und Zargendeckel durch Bienen.
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Ableger
Ablegerkasten
Wird auch Brutableger genannt. Die Bildung von Ablegern verhindert die Schwarmbildung und vergrößert den Volkbestand. Vor der Schwarmzeit werden starken Völkern Brutwaben mit gedeckelter Brut entnommen.
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Absperrgitter
Absperrgitter auf Brutraum
Es wird zwischen Brutraum und Honigraum aufgesetzt. Das Absperrgitter wird entgegen der Rähmchenrichtung im Brutraum aufgesetzt. Das verhindert Brut im Honigraum.
(Absperrgitter im Bild ist mit Rähmchenrichtung)
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Ameisensäure
Es wird für die Bekämpfung der Varroamilben eingesetzt.
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Arbeiterin
Es sind weibliche Bienen mit unterschiedlichen Aufgaben. Durch die Anwesenheit der Königin werden die Arbeiterinnen nicht geschlechtsreif. Ist die Königin nicht mehr vorhanden, wird nach Wochen eine Arbeiterin geschlechtsreif. Sie legt dann unbefruchtete Eier, aus denen Drohnen schlüpfen.
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Ausgebaute Wabe
Von den Bienen werden die Mittelwände ausgebaut zu Waben.
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B401
Wird zur Bekämpfung von Wachsmotten angewendet.
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Beutenbock
Darauf werden die Bienenvölker gestellt, damit sie nicht auf dem Boden stehen.
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Beutenboden
Er ist der unterste Teil einer Beute. An dem Beutenboden befindet sich außen das Flugloch und innen ist ein Gitter vorhanden. Eine Varroaschublade kann über eine Schiebe eingeführt werden. In der Abbildung ist ein Segeberger Boden zu sehen.
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Bienentränke
Bienen benötigen eine ausreichende Wasserversorgung. Die Bienentränke ist eine Trinkstelle.
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Bienenvolk
Es besteht aus einer Königin, Arbeiterinnen und Drohnen.
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Brut
Larve
Besteht aus Stiften, Larven und verdeckelter Brut. Eine Weisel wird mit Gelée Royal gefüttert bis sie 16 Tage später schlüpft. Eine Arbeiterin wird mit Nektar und Pollen gefüttert bis zu ihrem Schlupf nach 21 Tagen.
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Brutwabe
Ist die Wabe, in der sich Brut befindet.
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Dampfwachsschmelzer
Dampfwachsscmelzer mit Eimer
Waben werden darin mit Wasserdampf ausgeschmolzen. Eine Alternative ist der Sonnenwachsschmelzer.
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DIB Glas
Ist ein geschützter Glastyp mit Etikett und spezifischen Quualitätsmerkmalen des Deutschen Imkerbundes.
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Drohn
Ist eine männliche Biene. Sie benötigt 24 Tage zur Entwicklung. Ein Drohn begattet junge Königinnen. Sie werden von den Arbeiterinnen über den Sommer mit Futter versorgt. Zur Winterzeit werden sie nicht mehr benötigt und erhalten kein Futter mehr. Sie werden dann von den Arbeiterinnen aus dem Volk genommen und getötet.
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Drohnenbrutrahmen
Ist ein leeres Rähmchen das von den Bienen für die Drohnenbrut ausgebaut wird. Dadurch werden andere Brutwaben nicht mit Drohnenbrut besetzt und der Varroabefall wird auf einen Rahmen konzentriert.
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Drohnenbruteimer
Ausgeschnittene Drohnenbrut wird in diesem Eimer gelagert. Sie wird später der Leitung übergeben, die die Drohnenbrut an die Hühner verfüttert. Das restliche Wachs wird zu einem späteren Zeitpunkt im Dampfwachschmelzer, oder Sonnenwachsschmelzer ausgeschmolzen.
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Dunkle Wabe
Ist eine ältere Brutwabe, die durch Nymphenhäutchen dunkel geworden ist. Dunkle Brutwaben werden in den Honigraum gehangen. Nachdem alle Brut geschlüpft ist, wird sie in den Dampfwachscshmelzer oder Sonnenwachscshmelzer gegeben.
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Einlöttrafo
Das Gerät transformiert elektrischen Strom, wodurch Wärme auf den Draht der Rähmchen erzeugt wird. Damit werden Mittelwände in leere Rähmchen eingelötet. Die eingelöteten Mittelwände werden in Zargen oder im Wabenschrank gelagert, bis sie in das Bienenvolk gegeben werden. Dabei fungieren sie als Honigwabe im Honigraum, oder als Brutwabe im Brutraum.
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Entdeckelungsgabel
Der Zelldeckel wird für die Honigentnahme am Tag der Schleuderung entfernt.
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Entdeckelungsgeschirr
Die Honigwabe wird darauf abgestellt, damit für die Honigentnahme der Zelldeckel mithilfe der Entdeckelungsgabel, oder einer Heißluftpistole entfernt wird.
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Flugloch
Ist ein Schlitz im Beutenboden, durch das die Bienen ein- und ausfliegen. In der Abbildung ist ein Flugloch eines Pfefferle Bodens zu sehen.
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Futtertasche
Ist ein Holzbehälter indem den Bienen Futter gegeben wird (hier für TopBar Hive). Sie ist so breit wie 1-2 Rähmchen und wird in die Beute eingehangen. Sie kann sowohl mit Wasser, als auch mit Futter gefüllt werden.
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Futterwabe
Ist eine Wabe, in der die Bienen das über den Winter verabreichte Futter, einlagern.
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Futterzarge
Ist eine Zarge, mit der Bienen flüssiges Futter verabreicht wird.
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Gemüll
Sind alle Reste die in der Zarge auf den Boden herunterfallen.
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Geteilte Zunge
Auf dem Drohnenrahmen werden zwei Waben getrennt voneinander aufgebaut.
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Heizspirale
Der Honig wird damit im Melitherm erwärm, damit er im Melitherm gesiebt werden kann.
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Honigraum
Die obere Zarge
Ist eine Zarge mit Mittelwänden, oder ausgebauten Rähmchen, in denen die Bienen Honig einlagern. In den Honigraum gelangt die Königin nicht und somit auch keine Brut.
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Königin
Wird auch Weisel oder Stockmutter genannt. Ist die Biene die Nachkommen produziert, sowohl Arbeiterinnen, Drohnen als auch neue Königinnen. Durch Ihre Pheromone ist das Bienenvolk zusammen. Sie kann nur Eier legen und nicht die Arbeit von Arbeiterinnen übernehmen.
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Lagertank
In diesem wird Honig gelagert, damit er später gerührt werden kann.
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Lehrimkerei
Bienenhaus der Lehrimkerei
Ist die Imkerei der Hochschule Anhalt.
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Melitherm
Es dient der Erwärmung und Siebung von Honig, nachdem er aus dem Wärmeschrank kommt. Der Honig wird in einen Eimer aufgefangen.
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Nassenheider Abfüllmaschine
Mit dieser Maschine wird Honig automatisch in Gläser abgefüllt. Der Honig wird in einem Abfüller gelagert, mit einem Schlauch mit der Abfüllmaschine verbunden und in ein Glas abgefüllt.
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Nassenheider Verdunster
Verdunstung von Ameisensäure bei der Varroabehandlung.
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Nelkenöl
Wird auf den Händen angewendet, damit die Bienen nicht in die Hand stechen. Es werden ein paar Tropfen Nelkenöl auf der Hand verrieben und darüber Nitrilhandschuhe angezogen.
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Plattformwaagen
Wird als Transportmittel von Zargen verwendet, hauptsächlich am Tag der Schleuderung.
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Polle
Wird von den Bienen als Futter für die Brut gesammelt.
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Propolis
Wird auch Kitt genannt. Damit verkitten Bienen die Ritzen in den Beuten, sodass Schädlinge nicht eindringen.
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Propolisgitter
Propolisgitter auf Honigraum
Es wird zwischen Zarge und Deckel eingesetzt, damit die Bienen die Zarge und den Deckel nicht verkleben.
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Propolisglas
Wird verwendet, um während der Bienendurchsicht Propolis zu sammeln. Das Propolis wird in einem großen Propolisglas gesammelt und später zu einer Tinktur verarbeitet.
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Rähmchen
Rähmchen der Größe DN
Ist ein Holzrahmen, in denen Bienen Waben bauen. Im Bild sind leere Rähmchen und ausgebaute Rähmchen unterschiedlicher Größe aufgezeigt. Die Größe der Rähmchen wird in „Deutsche Norm“ (DN) angegeben. Es gibt Rähmchen der Größe 1/2DN, 2/3DN, DN und 1,5DN.
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Refraktometer
Ist ein Gerät zur Messung des Wassergehaltes von Honig. Honig reift in den Waben. Ein junger Honig hat einen hohen Wassergehalt und ist nicht zur Abgabe an Kunden geeignet.
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Rührmaschine
Wird für die Rührung von Honig verwendet. Durch die Rührung wird flüssiger Honig, durch Zugabe von Impfhonig, cremig.
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Schied
Ist zur Anpassung des Brutraums gedacht. Angepasster Brutraum bedeutet, dass die Bienen mit weniger Waben im Frühjahr besser gewärmt sind.
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Schleier
Ist eine Kopfbedeckung als Schutz vor Bienen.
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Schleuder
Der Honig wird aus den Waben durch Zentrifugalkraft herausgebracht. Ist der Honig zu kristallin, verbleibt er in den Waben.
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Schutzanzug
Wird von dem Imker als Schutz vor Bienenstichen getragen.
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Schwarm
Es ist ein zu vermeidendes Verhalten, bei der die alte Königin mit einem Teil Ihres Volkes den Bienenstock verlässt. Ein abschwärmendes Volk setzt sich zu Beginn nahe des Bienenstocks ab. Es hat Futter für insgesamt 3 Tage dabei. Danach suchen einige Bienen einen geeigneten neuen Lebensraum für das Volk. Wenn dieses gefunden ist, wandert der Schwarm dorthin ab.
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Schwarmzelle
Wird auch Nachschaffungszelle genannt. Fehlt die Königin wird aus einem 24 Tage alten Stift eine Königin entwickelt, indem die Larve mit Gelée Royal gefüttert wird. Ist eine längliche Zelle, in der eine neue Königin heranwächst. Die Zelle ist am unteren Rähmchen vorhanden.
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Smoker
Er wird in der Lehrimkerei nur bei stechfreudigen Bienenvölkern angewandt. Durch den Rauch, der auf die Rähmchen, wo die Bienen drauf sitzen, werden die Bienen in die Wabengassen gehen. Dadurch können die Rähmchen einfach heraus geholt werden.
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Sonnenwachsschmelzer
Die Drohnenbrutrahmen werden darin durch Sonnenenergie ausgeschmolzen.
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Spitzsieb
Ist ein Sieb zur Trennung von Honig und Wachs.
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Stichbuch
Darin werden alle Bienenstiche mit Datum und Stichort aufgeführt.
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Stockkarte
Alle imkerlichen Maßnahmen werden dort nach der wöchentlichen Durchsicht eingetragen.
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Stockmeißel
Ist ein Hilfsmittel, mit dem u.a. die Rähmchen entnommen werden können. Durch die gebogene Seite können die Rähmchen aus der Zarge gehoben werden. Mithilfe des Stockmeißels kann Propolis von den Rähmchen entfernt werden oder es kann Brut raus geschnitten werden.
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Stockwaage
Diese Waage zeichnet alle gewichtsverändernden Vorgänge eines Bienenvolkes auf.
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Teigkarte
Es wird im Honigraum eingesetzt, um Honig von der Innenseite der Eimer zu entfernen.
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Trester
Ist der Rest, aus dem Dampfwachschmelzer und Sonnenwachschmelzer.
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Varroa
Ist eine Milbe, die sowohl die Brut als auch die Biene selbst befällt.
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Varroaschublade
Schubladen für verschiedene Beutentypen
Wird auch Windel, Gemüllschublade, oder Diagnoseschieber genannt. Damit wird der Gemüll aufgefangen. Sie wird in den Zargenboden eingeführt.
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Wabenbock
Ist eine Ablage für Rähmchen, und alle benötigen Utensilien um an dem Bienenvolk zu arbeiten. Sie wird bei der Durchsicht mit zu dem Bienenvolk genommen. Darin werden Rähmchen abgestellt, der Stockmeißel, das Propolisglas sowie der Wachsbecher darauf aufbewahrt.
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Wabengasse
Ist eine Ablage für Rähmchen, und alle benötigen Utensilien um an dem Bienenvolk zu arbeiten.
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Wabenschrank
In dem Wabenschrank werden Rähmchen und Rähmchen mit Mittelwänden bienensicher gelagert.
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Wabenschiene
Ist die Schiene in der Zarge, auf der die Rähmchen hängen.
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Wachs
Wird von den Bienen produziert. Es wird im Dampfwachsschmelzer aus den Rähmchen eingeschlozen, imWachseimer geklrt und später gegen Mittelwände im Fachhandel eingetauscht.
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Wachseimer
Ist ein weißer Eimer, indem das abgenommene Wachs gesammelt wird. Dieses Wachs wird dann im Dampfwacsschmelzer eingeschmolzen und im Wachseimer geklärt. Es wird später im Fachhandel gegen Mittelwnde eingetauscht.
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Wachsmotte
Wachsmottenbefall
Ist eine Motte, die Futterwaben und Honigwaben befällt.
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Wachsschmelzer
Ist ein Glühweinwärmer, in dem Wachs geklärt wird. Das geklärte Wachs wird gesammelt und später im Fachhandel gegen Mittelwände eingetauscht.
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Weiselzelle
Ist eine Zelle, in der eine Weisel heranwächst. Es kann eine Schwarmzelle, Nachschaffungszelle sowie Umweiselungszelle sein.
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Weiselprobe
Eine Stiftwabe eines Volkes wird zur Überprüfung auf Weisel in ein anderes Volk eingehangen.
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Zarge
Ist ein Teil der Beute. Es werden Rähmchen in die Zarge gehangen. Darin leben die Bienen. Im Bild eine Segeberger Zage.
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Zargenkarte
Ist ein Dokument für die Honigernte. Die Dokumentation findet am Tag der Schleuderung statt.
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Zeichengerät
Ist ein Gerät, in das die junge Königin fixiert wird. Danach kann sie mit Zeichenlack farblich markiert werden.
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Zeichenlack
Wird verwendet, um eine junge Königin zu markieren. Dadurch kann diese bei der Durchsicht leichter gefunden werden. Die Fabre des Zeichenlacks gibt das Schlupfjahr der Königin an.