Nachhaltige Energie- und Prozesstechnik (M.Sc.)

Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik

Studieninhalte und -ziele

 

Im Verlauf des Studiums der Nachhaltigen Energie- und Prozesstechnik werden aufbauend auf dem ersten Hochschulabschluss eine weiterführende naturwissenschaftliche und technische Ausbildung gewährleistet. Es werden umfangreiche Kenntnisse und Fertigkeiten auf den Gebieten der regenerativen Energien, der Wärme-, Kälte- und Prozesstechnik sowie der Simulation und Modellierung von Prozessen und der Anwendung künstlicher Intelligenz vermittelt, sodass die Absolventinnen bzw. Absolventen in die Lage versetzt werden, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse berufsfeldspezifisch anzuwenden und fachübergreifend Probleme zu lösen. Darüber hinaus werden soziale, ökologische, ökonomische und arbeitswissenschaftliche Grundkompetenzen für spätere Managementaufgaben vermittelt.

  

Zulassungsvoraussetzungen

  • Hochschulabschluss

    Zulassungsvoraussetzung ist ein qualifizierter Hochschulabschluss in einem ingenieurswissenschaftlichen Studiengang .

    Bewerbende, deren Bachelorstudiengang 210 ETCS umfasst, erwerben im Laufe ihres Masterstudiengangs (gemäß SPO MEP) 90 ECTS.

    Bewerbende, deren Bachelorstudiengang 180 ECTS umfasst, müssen zusätzliche zu den Modulen gemäß aktueller SPO bis zum Kolloquium der Masterarbeit Anpassungsmodule im Umfang von 30 ECTS erfolgreich absolviert haben. Diese Anpassungsmodule werden individuell durch den Studienfachberater festgelegt.

  • Sprachkenntnisse Deutsch

    Anerkannte deutsche Sprachzertifikate für internationale Bewerber:

    • DSH2
    • TestDaF-4xTDN4
    • ggf. gleichwertige Sprachnachweise
  • Auswahlverfahren

    1. Note des Erststudienabschlusses:

    • Abschlussnote ≤ 2,5 - direkte Zulassung
    • Abschlussnote > 2,5 – Zulassung möglich, Bewerbung geht in das Feststellungsverfahren

    2. weitere Kriterien:

    • ggf. Eignungsgespräch
  • duale Studienvariante

    Dieser Masterstudiengang existiert auch mit dualer Studienvariante.

    Notwendig dafür ist ein Praktikums- oder Arbeitsvertrag mit einem branchentypischen Unternehmen.

Berufliche Perspektiven

Die Einsatzgebiete der Absolventinnen und Absolventen sind entsprechend dem Ausbildungsziel weit gefächert. Sie umfassen z.B. diverse Bereiche der chemischen Industrie, der Grundstoff- und Energieversorgung bis hin zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Speziell zu nennen sind hier:

  • Stadtwerke und Energieversorger
  • Anlagenbauer
  • chemische, pharmazeutische Industrie