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3D-Druck von Corona-Schutzvisieren

Bauanleitung

Zum Schutz vor Tröpcheninfektion stellen Schutzvisiere einen hilfreichen Ausrüstungsgegenstand für medizinisches Personal dar. 

Mit der folgenden Anleitung lassen sich schnell und sehr kostengünstig Visiere aus gedruckten Bügeln und handelsüblichen A4-Folien herstellen. Die Verbindung erfolgt über Lochung mit einem gewöhnlichen Bürolocher.

Verschiedene Druckmaterialien sind möglich, wir haben bislang gute Erfahrung mit PLA gesammelt.

Folgende Parameter verwenden wir:

  • 3D-Drucker: Ultimaker 2+, Ultimaker S5
  • Filament: PLA, PET, ABS
  • Düsendurchmesser: 0,6 mm und 0,8 mm
  • Druckdauer: 1,5 h für 2 Visierbügel
  • benötigte Materialmenge pro Bügel: 20 g
  • keine Haftunterstützung verwenden
  • Entwurfsqualität einstellen

 

Kontakt für technische Fragen:

Carl Buchmann,
carl.buchmann(at)hs-anhalt.de,

Kontakt für organisatorische Fragen:

Prof. Dr. Stefan Reich,
stefan.reich(at)hs-anhalt.de

weitere Informationen zum Visier finden sich unter: 3dverkstan.se/protective-visor/