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Echtzeit 3D – was kommt danach?

Hochschule Anhalt (FH) stellt auf der Learntec in Karlsruhe aus

Nachdem im vergangenen Jahr die Frage Echtzeit 3D – was steckt dahinter? beantwortet wurde, steht in diesem Jahr die Fragestellung Echtzeit 3D – was kommt danach? im Fokus des Messeauftritts der Hochschule Anhalt (FH). Antworten darauf geben die Wissenschaftler der Hochschule vom 3. bis 5. Februar 2009 auf der LearnTec, der internationalen Fachmesse für Bildung- und Informationstechnologie in Karlsruhe (dm-Arena, B4).

Getreu dem Motto der diesjährigen LearnTec „Bildung ist Nährboden für die Zukunft“ unterstreichen die vorgestellten Arbeiten die Zielstellung der Messe und bieten erneut Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Anregungen für den fachlichen Austausch. Die Hochschule Anhalt (FH) präsentiert sich im Rahmen des Gemeinschaftsstandes „Forschung für die Zukunft“ zum nunmehr 11. Mal an dieser größten und wichtigsten E-Learning-Veranstaltung im deutschsprachigen Raum.

3D-Darstellungen sind für die Planung von Gebäuden und Grundstücksbebauungen von unbestrittenem Vorteil. Gerade in der rechtsverbindlichen Bebauungsplanung werden spezifische Parameter für ein geplantes Bebauungsgebiet vorgegeben wie beispielsweise die zulässige Geschosshöhe oder die Bebauungsgrenzen.

Echtzeit 3D – was kommt danach? dieser Fragestellung gingen Prof. Einar Kretzler und seine Mitarbeiter nach. Im Gegensatz zum herkömmlichen Webservice entwickelten sie eine neue Technik, die potentiellen Grundstückskäufern die Möglichkeit bietet, das künftige Baugebiet und die vorhandenen festgesetzten Planungsparameter vorab zu betrachten. Per Tastatur kann an jeder beliebigen Stelle im Modell zwischen Fußgänger- und Vogelperspektivenmodus unterschieden werden. Dabei können beim Betreten im Fußgängermodus oder beim Anklicken des Grundstückes im Orbitmodus weitere Details eingeblendet werden, die über den Verkaufsstatus oder den Preis des Grundstücks informieren oder den Kunden gleich an die verkaufende Instanz weiterleiten. Der Kunde wird so optimal informiert und kann sich schon frühzeitig ein realistisches Bild seiner künftigen Umgebung machen.

Das zweite Exponat stellt Dr. Marlen Ginolas vom Landesstudienkolleg an der Hochschule Anhalt (FH) vor. Es handelt sich um einen internetbasierten Kurs „Deutsch lernen – online“. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, mit Studierenden weltweit zu arbeiten und zu kommunizieren. Dieser propädeutische Sprachkurs ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Anhalt (FH) und der Agraruniversität Shanxi in China. Jährlich beteiligen sich bis zu 200 Studierende in China und 50 Studierende in Köthen an diesem Kurs. Sie bearbeiten Lese- und Lückentexte, schreiben Tests oder tauschen sich im Forum aus. 

 

Kontakt:
Hochschule Anhalt (FH)
Eileen Klötzer
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49-3496 67 1010
E-Mail: presse@hs-anhalt.de