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Gemeinsame Unterstützungsangebote

Die Förderung und Unterstützung von Promotionen liegen den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Sachsen-Anhalt stark am Herzen. 2021 erlangten die HAWs das eigenständige Promotionsrecht und bieten seitdem innerhalb des Verbundprojektes CASE zahlreiche Workshops und Veranstaltungen für Promovierende an.

Nun wurde das Vorhaben durch eine Kooperationsvereinbarung mit den Universitäten im Land erweitert. Das Hauptziel dieser Kooperation besteht darin, die Zusammenarbeit zur Qualifizierung von Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase zu stärken. Dies soll konkret durch zwei Punkte umgesetzt werden: Zum einen erklären sich Hochschulen und Universitäten bereit, Promovierende der jeweils anderen Hochschule/Universität bei Qualifizierungsformaten wie Workshops oder Informationsveranstaltungen zu berücksichtigen. Zum anderen wird ein Austausch von Erfahrungen und Best Practice-Beispielen zwischen den Mitarbeitenden der Nachwuchsförderung angestrebt. 

Am 6. Oktober wurde die Vereinbarung von allen vier HAWs sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Beisein im Beisein von Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, unterzeichnet. „Diese Kooperation zwischen den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und den Universitäten ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt. Wissenschaft lebt vom Austausch. Das gemeinsame Potenzial für Unterstützungsangebote der Hochschulen kann nun von allen Promovierenden genutzt werden, egal welcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften oder Universität sie angehören“, erklärt Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt.

Die Initiative soll dazu beitragen, die Forschungslandschaft in Sachsen-Anhalt weiter zu bereichern und jungen Akademikerinnen und Akademikern die Unterstützung und Ressourcen zu bieten, die sie benötigen, um in ihren jeweiligen Promotionen erfolgreich zu sein. 

Das Projekt CASE wird durch das Bund-Länder Programm „FH-Personal“ des BMBF gefördert.

 

Foto v.l.n.r: Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt; Prof. Dr. Jens Strackeljan, Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Prof. Dr. Folker Roland, Rektor der Hochschule Harz; Prof. Dr. Claudia Becker, Rektorin Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Prof. Dr. Manuela Schwartz, Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal; Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt; Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg