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Hochschule Anhalt (FH) unterstützt Spitzensportler

Kooperationsvereinbarung zwischen dem Olympiastützpunkt und der Hochschule Anhalt (FH)

Die Hochschule Anhalt (FH) wird künftig deutsche Spitzensportlerinnen und -sportler bei ihrer akademischen Ausbildung unterstützen. Am 8. März 2007 findet die Vereinbarungsunterzeichnung zwischen der Hochschule Anhalt (FH) und dem Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle am Hochschulstandort Köthen statt.

Die Kooperationsvereinbarung sieht einen Nachteilsausgleich vor, der Spitzensportlerinnen und -sportlern ermöglicht, ihr Studium trotz der hohen zeitlichen Belastung erfolgreich zu absolvieren. Die Erbringung sportlicher Höchstleistungen setzt einen hohen zeitlichen Aufwand voraus, der oft bei einem normal strukturierten Studium nicht möglich ist. "Wir möchten deshalb Spitzensportler motivieren, an der Hochschule Anhalt zu studieren, indem wir ihnen flexible Studienbedingungen und konkrete Unterstützungsmaßnahmen anbieten" meint Prof. Dr. Orzessek, der Präsident der Hochschule Anhalt. "Die Sportler können an unserer Hochschule aus einem breiten Spektrum von Studiengängen,  die von Elektrotechnik und Maschinenbau über Informatik bis hin zu Architektur und Design reichen, auswählen."

Die Kooperationsvereinbarung sieht unter anderem die Einführung von Urlaubssemestern zur Vorbereitung auf Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften vor. Durch die Flexibilisierung von Anwesenheitszeiten können die Studierenden Fehlzeiten nach eigener Zeiteinteilung nacharbeiten. Im Einzelfall ist es ebenfalls möglich die Abgabe- und Prüfungstermine individuell zu organisieren, was sowohl Prüfungszeiträume als auch Studiendauer einschließt.
Die Kooperationsvereinbarung stößt auf beiden Seiten auf großes Interesse und stärkt den Standort Deutschland als Sportland.