Das European Joint Master Programm "Sustainable Food Systems Engineering, Technology and Business" – BiFTec-FOOD4S ist einer der drei erfolgreichsten Erasmus Studiengänge. Von Beginn an dabei, hat Prof. Dr. Wolfram Schnäckel gemeinsam mit den Partnern aus Belgien, Portugal und Irland 585 internationale Studierende aus über 65 Nationen begleitet bei Lehre, Praktikum und zahlreichen Masterthesen. Der Kontakt zu vielen Studierenden ist bis heute noch andauernd. Die Studierenden von gestern sind heute gefragte Fachleute und auch als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt tätig. Viele von ihnen konnten sich ihren Wunsch, in Deutschland zu arbeiten, erfüllen und halten den Kontakt zur Hochschule Anhalt auch weiterhin aufrecht.
Neben dem Studium an vier Universitäten in Europa überzeugte die Studierenden auch der praxisnahe Bezug zur Industrie und der interkulturelle Austausch. Im Alumni-Netzwerk sind die Studierenden heute noch vernetzt und pflegen einen regen professionellen Austausch und persönliche Kontakte.
Prof. Wolfram Schnäckel pflegte stets den kollegialen Kontakt zur KU Leuven und arbeitet an den immer wieder adaptierten Konzepten der Studiengänge aktiv mit. Nur gemeinsam im Team war und ist es möglich, die wissenschaftliche Lehre der KU Leuven (Belgien), UCP (Portugal), UCD (Irland) und der Hochschule Anhalt mit allen beteiligten Kollegen für die Studierenden bei allen Herausforderungen zu meistern.
Wir sagen: "DANKESCHÖN, Prof. Schnäckel, für die stete Geduld, Ausdauer und Innovation bei all Ihren Aufgabenfeldern und Ehrenämtern, welche Sie innehaben und pflegen."
Nun ist die Zeit gekommen, den "Staffelstab – Biftec" weiterzugeben. Beginnend im Oktober 2023 übernimmt die Studiengangsleitung für Biftec an der Hochschule Anhalt Prof. Tim Reuter und als Stellvertreter Prof. Jean Titze. Herzlichen Dank Prof. Wolfram Schnäckel (Studiengangsleitung bis September 2023) und Prof. Thomas Kleinschmidt (Stellvertreter) für Ihre Überzeugung im großen Feld der Lebensmittelwissenschaften sowohl im nationalen, aber insbesondere auch im globalen Sektor. Sie haben über viele Jahrzehnte die Hochschule Anhalt durch Ihre Arbeit weltweit bekannt gemacht.