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Kaffeekochen? Ist nicht! Viele Praktikantenstellen auf ein Mal

Wie jedes Jahr hatte der Fachbereich wieder Schülerpraktikanten aus dem Ludwigsgymnasium zu Gast. Was die beiden Schüler der 10. Klasse vorher nicht wussten: Sie waren nicht für einen Praktikanten-Job ausgewählt, sondern für viele. Sie konnten in den Arbeitsalltag eines Professors, eines Administrators, eines Projektmitarbeiters und natürlich eines Studenten eintauchen. Neben der Lösung einer kreativen "Praktikantenaufgabe" zur Gestaltung von Werbematerial in der Greenbox mit Kamera und Co. haben die beiden als Studenten Vorlesungen besucht, haben mit dem Administratoren-Team Hardware und Software eingerichtet, waren Austausch-Praktikanten in Fachbereich 6 und haben sich aktiv in der Spieleentwicklung probiert. In der verbleibenden Zeit konnten wir auch auf die Interessen der Schüler eingehen und zusammen mit Prof. Schlechtweg haben die Schüler ihre Programmierkenntnisse erweitert und erste Schritte mit der Programmiersprache JAVA unternommen.

Wir fanden Nico und Edwin und vor allem ihr Engagement klasse.

 

Aufgabe für die Jungs: ein Blick zurück auf ihr Praktikum.

Edwin und Nico

„Das Praktikum begann mit einer Einführung in die Hochschule und ihrer Strukturen. Dabei wurde uns eine Führung durch das Gebäude gegeben und wir erhielten einen Überblick über die verschiedenen Bereiche. Während unseres Praktikums konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln und Fähigkeiten erwerben, die für unsere berufliche Karriere von unschätzbaren Wert sein werden.  In unserem Praktikum konnten wir an verschiedenen Projekten arbeiten, die sich auf die Entwicklung von Videospielen und anderen interaktiven Anwendungen konzentrierten. Ein Schwerpunkt lag auf der Modellierung von 3D-Objekten sowie auf der Programmierung mit Java. Ein weiterer wichtiger Teil unseres Praktikums bestand darin, an Vorlesungen teilzunehmen und das Studieren kennenzulernen. Die Professoren haben einen sehr freundlichen Umgang und ihre Vorlesungen sind äußerst interessant. In der ersten Woche unseres Praktikums wurden wir von Prof. Dr. Schlechtweg begleitet, welcher uns offen in Empfang nahm und eine ausgezeichnete Art hat zu lehren. Auch in andere Fachbereiche durften wir rein schnuppern, wodurch wir eine auskunftsreiche Ansicht der Hochschule bekamen. Wir konnten durchaus kreativ arbeiten, haben die Komplexität von Spieleentwicklung realisiert und viele wichtige Kompetenzen erlernt.

Insgesamt war unser Praktikum an der Hochschule Anhalt im Fachbereich 5 – Informatik und Sprachen eine unglaublich wertvolle Erfahrung für uns. Wir konnten unsere Fähigkeiten und Kenntnisse in der Spieleprogrammierung und Modellierung erweitern und Einblicke in das tägliche Leben eines Studenten gewinnen.“