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Mit dem Vers „Kerzenschein und Christlaterne leuchten hell die Weihnacht’ ein. Glocken läuten nah und ferne, Friede soll auf Erden sein.“, erzählt ein Weihnachtsgedicht eines unbekannten Verfassers von der erleuchteten Weihnachtszeit. Auch der Campusstandort Bernburg wird ab dem 7. Dezember 2022 im Lichterglanz erstrahlen. Allerdings anders der bekannten Art und Weise, installieren die Studierenden der Landschaftsarchitektur in diesem Jahr eine verträumte und mystisch wirkende Lichtinstallation, die die Kreativität anregen soll.

Ein dreidimensionales Rentier aus Holzplatten bildet den Mittelpunkt der Installation, die von dem Professor für Angewandte Informatik in der Garten- und Landschaftsarchitektur, Einar Kretzler, betreut wird. Lebendig wirkende Zauberpilze aus Draht und Weihnachtsglocken aus mit Goldlack besprühten Blumentöpfen deuten mit den Bestandsbäumen eine verzauberte Waldlichtung an. Das Herz der Lichtung bildet das Hexenhaus, welches hinter bunt scheinendem Astwerk versteckt, Studierende mit seiner Zuckergussverzierung, großen Lebkuchen und Zuckerstangen aus Schwimmnudeln anlockt. Doch es ist Vorsicht geboten, denn nicht nur ein Rentier, sondern auch eine alte Hexe sind die dort anzufindenden Bewohner.