An der Hochschule Anhalt (FH) wurde im August ein RoboCup Trainings-Camp durchgeführt. Im Rahmen des Trainingscamps fand ein oboCup-junior-Workshop statt, auf dem Prof. Wolfgang Günther über die RoboCup-Weltmeisterschaft 2005 in Osaka berichtete. Danach erläuterte Herr Hildt von der Humbold-Universität die Anforderungen zum Aufbau eines RoboCup-junior-Teams vor Lehrern und Interessenten.
Auf Grund der hohen Resonanz des ersten Workshops wird am Donnerstag, den 08.09.05 von 17.00 - 19.00 Uhr im Fraunhofer Institut IFF Magdeburg (Sandtorstraße22) Uhr ein weiterer RoboCup-Junior- Workshop durchgeführt. Hierzu sind insbesondere Lehrer und Interessenten eingeladen, die als RoboCup-Teamleiter tätig werden möchten. Die Anmeldung kann auf der Webseite www.hs-anhalt.de/robocup.html erfolgen. Bei RoboCup-Junior existieren drei Ligen. Bei Soccer spielen 2 gegen 2 Roboter bzw. 1 gegen 1 Roboter. Viele Teams bauen die Roboter aus handelsüblichen Baukästen (z.B. fischertechnik, Lego, qfix) auf. Es werden aber auch selbstentwickelte Roboter eingesetzt. Der Ball ist durchsichtig und sendet über Infrarot-Dioden Signale. Über einen Kompasssensor wird die Richtung zum gegnerischen Tor bestimmt. Bei RoboCup-junior-Rescue sollen die Roboter eine vorgegebene Linie abfahren, Hindernisse umgehen und verletzte Personen finden. Es wird die Zeit gestoppt und die Anzahl der gefundenen Opfer gezählt. Die Rettungsroboter sollen z. Bsp. einmal Feuerwehrleute in Erdbeben-Gebieten und bei anderen Katastrophen unterstützen. Bei RoboCup-Dance existieren keine Vorgaben. Bewertet wird die technische und die künstlerische Leistung.