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Roboter und Medizintechnik – Team vom FB 6 stellt auf der MEDICA aus

  • Das Messegelände der Medica 2023. Besucherstrom in der Messehalle. Auf einem Banner im Bildzentrum ist "Medica" zu lesen.
  • Subashkumar Rajanayagam (li.) und Nils Dohndorf (re.) am Messestand
  • Subashkumar Rajanayagam und Nils Dohndorf mit Roboterhund Spot am Messestand.
  • Gemeinschaftsstand der Hochschulen in Thüringen und Sachsen-Anhalt.
  • Nils Dohndorf (li.) im Gespräch mit einem Messebesucher.
  • Messegespräch am Stand
  • Eine Gruppe von Messebesuchern schaut sich den Roboterhund Spot an.
  • Gruppenfoto des Messeteams am Messestand

Wer sich für Medizintechnik interessiert, kennt die MEDICA. Die Fachmesse zieht alljährlich Besucher:innen aus aller Welt nach Düsseldorf, die sich über Innovationen und Trends der Medizintechnik in allen Bereichen auf dem Laufenden halten möchten. In diesem Jahr konnten Interessierte auf der vom 13.-16. November 2023 stattfindenden Messe am Gemeinschaftsstand der Hochschulen und Universitäten aus Thüringen und Sachsen-Anhalt auch mit wissenschaftlich Mitarbeitenden der Hochschule Anhalt ins Gespräch kommen.

Mit dem Anspruch "von der Forschung in die Anwendung, vom Labor ins Unternehmen" stellte das Team von Prof. Dr. Stefan Twieg dort Seite an Seite mit Kolleg:innen der anderen Hochschulen aktuell laufende Projekte vor. Nils Dohndorf und Subashkumar Rajanayagam hatten die Projekte AktiMuW und EduXBot im Gepäck. Als Publikumsmagnet zeigte sich schnell der Roboterhund Spot, der ebenfalls in Lehre und Forschung integriert wird. "Für so manche der zahlreichen Besucher:innen war die Einstiegsfrage 'Was hat denn ein Roboterhund mit Medizintechnik zu tun?'", erzählt Nils Dohndorf. Dann galt es aufzuzeigen, wie im Projekt EduXBot gerade daran geforscht wird, Roboter wie Spot oder auch den Telepräsenzroboter Double3 so einzusetzen, dass sie insbesondere für ältere und mobilitätsbeschränkte Menschen zu einer Hilfe im Alltag werden und sie unterstützen geistig und körperlich fit zu bleiben.

Ähnliche Ziele verfolgt auch das Projekt AktiMuW, jedoch mit einem etwas anderen Ansatz, der den Fokus auf die ko-kreative Entwicklung eines multisensorischen Umfeldwahrnehmungssystems legt. Das Messeteam freute sich über den lebhaften Besucherandrang wie auch über die Gelegenheit sich mit Kolleg:innen aus Verbundprojekten auszutauschen und mit potentiellen Partnerinstitutionen und Herstellern Kontakte zu knüpfen. Nils Dohndorf resümiert, dass sich die Präsenz auf der MEDICA 2023 für das Team gelohnt hat, nicht nur wegen der guten Stimmung am Gemeinschaftsstand: "Das Interesse an unseren Projekten war groß. Eine zukünftige Zusammenarbeit war für viele interessant, vor allem, wenn es uns mit unserer weiteren Arbeit gelingt ein ausgereifteres Produkt vorzustellen."